Hallo Monchichis!
@BettyBo: Herzlich willkommen hier. Mach mal langsam, nicht verzweifeln.
Hatte so ziemlich zeitgleich meine letzte Chemo so wie Du Ende Mai. Mir blieb allerdings die Bestrahlung erspart. Ich weiss noch genau dass ich die ersten 2 Wochen mich kein bisschen besser fühlte und ich viel zu viel erwartete. Die Geduld war schwer aufzubringen.
Ich habe dann angefangen mit schwimmen. Zuerst hab ich nur 12 Bahnen geschafft, aber ich bin 2 mal die Woche wenigstens gegangen und hab mich immer weiter gesteigert. Jetzt gehe ich fast täglich und oft schaffe ich 40 Bahnen.
Da bin ich immer total stolz und die enorme Steigerung in der Zeit hat mich voll motiviert.
Demnächst mache ich eine mehrtägige Alpenwanderung
Also mein Rat lautet: Einfach anfangen, mit wenig zufrieden sein, dranbleiben und auf ein Ziel hinarbeiten (irgendwas was dich richtig motiviert).
Aber auch ich habe noch so Tage wo dann auch mal gar nichts geht und die Couch mein bester Freund ist und alle Schwerkraft auf mir liegt
@Buzandi: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Arbeitstag. Ist es nicht schön wieder diese "normalen" Tage zu haben? Ich hab ja die ganze Zeit auch während der Chemo gearbeitet, aber das frühe Aufstehen fällt mir auch immer noch schwer
Vielleicht gewöhne ich mich nie mehr dran?