Einzelnen Beitrag anzeigen
  #239  
Alt 31.10.2017, 11:20
Honigbiene Honigbiene ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 04.07.2017
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 7
Standard AW: Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab

Liebe Steffie,
mein Krankheitsverlauf war ähnlichnwie wie bei Dir. Vor 2 Jahren wurde ein Melanom samt Wächterlymphknoten am Oberarm entfernt. Der Lymphknoten war sauber. Im Frühjahr diesen Jahres stellte man Metastasen in der Lunge fest. Anlaß für die Untersuchungen war ein geringfügig erhöhter Wert desTumormakers. Ab April begannen dann zunächst die 4 Kombigaben. Diese habe ich mit anfänglich zu ertragenden Nebenwirkungen ganz gut verkraftet. Nach der ersten Monogabe mit Nivo (Juni)setzte bei mir eine Autoimmunreaktion (Pneumonitis) ein, die im Krankenhaus mit Cortison behandelt wurde.
Ab 13.9. wurde dann die Therapie mit Nivo fortgesetzt.
Gestern war ich zum CT und mir ist bange vor der Auswertung am 6.11. Die letzte CT vom Juni war durch die beginnende Pneumonitis recht unklar. Von kleinerwerdenden und größerwerdenden sowie evt. neuen Metastasen war da die Rede.
Übrigens noch eine mutmachende Mitteilung: Mein Doc erzählte mir von 2 Patienten mit ebenfalls heftigen Autoimmunrektionen, deren Metastasen sich auch nur nach wenigen Gaben zurückgebildet hatten.
Liebe Steffie bleibe tapfer und weiterhin alles Gute.
Liebe Grüße an alle Mitkämpfer!
Inge
Mit Zitat antworten