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Alt 21.03.2006, 16:28
mera mera ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Ihr Lieben,
jetzt ist ja einiges dazu gekommen.....
Ich habe heute morgen schon einen lange Antwort an Caja geschrieben, aber ich bin zu blöd, was die Technik anbelangt. Ssssst weg war es.
Ich versuche es noch einmal.
Erst einmal Danke für Eure Antworten. Darf ich die an meine Gynokologin weiterreichen? Auch sie befasst sich mit diesem Thema.
@ Liebe Lisy,
wir haben ja wirklich eine identische Geschichte. Auch ich wollte noch ein drittes Kind, mein Mann eher weniger. Letztendlich hat dann die Vernunft und die Angst vor dem schlimmeren Übel gesiegt. Denn es nutzt keinem (lebenden) Kind etwas, wenn es eine kranke Mutter hat. Ich sehe jetzt die Belastung der Kinder bei meinem "Minieingriff".....

Es ist schon wirklich eine Parodie des Schicksals, heute war ich im KH um die Nachsorge zu machen und die Befunde zu besprechen und -jetzt haltet Euch fest- war es dieses Mal kein Borderline, sondern eine Endomertiose (Verschleppung der Gebärmutterschleimhaut). Doch die Therapie war und ist dieselbe.
Ich hatte vor ein paar Wochen einen erhöhten TM , der dann in der Kontrolle nochmal angestiegen ist, aber man hat im US nichts gesehen. Bis dann nach 2 Wochen im CT ein "Gebilde" aufgetaucht ist. Später dann auch im US.

Halte den Kopf oben, versuche positiv zu denken und dann wird alles erträglicher sein. Ich habe es jetzt eine Woche hinter mir und fühle mich im großen und ganzen recht fit.
(Erhole mich auch ohne Kinder im Sanatorium Mama).
Ich wünsche Dir von Herzen das Beste, lass Deinen Tränen lauf, das tut gut.... Ich denke feste die nächste Woche an Dich.

@Liebe Caja,
Ich finde, Du hast irgendwie eine besondere Situation, weil das nicht von den Eierstöcken ausgeht. Dehalb finde ich es auch schwierig mich hier auf etwas "fachliches" einzulassen. Ich würde an Deiner Stelle auf alle Fälle eine "Meinung an einer renommierten "Borderlinestelle" holen. Z.B. Prof. Schmalfeldt in Rechts der Isar in München oder Fr. Dr, Höß in Ebersberg. Soweit ich weiß ist die Chemotherapie bei Borderline von keinem Nutzen.Du solltest Dir das reichlich überlegen. Es klingt jetzt etwas hart, aber so eine Chemo ist in meinen Augen das letzte Mittel der Wahl......Ich mußte keine mitmachen.
Die TM sind schon eine psychische Belastung, auch wenn sie das Anzeichen schlechthin sind. Miß dem bitte nicht so viel Bedeutung bei. Es sind "nur" Laborwerte, ein technisch entwickelter und bestimmter Anhaltspunkt. Gut dass es ihn gibt, aber nicht alles betimmend. Bertachte das Ganze. Ich bin sicher, dass Du alles schaffst, zu Deiner Schwangerschaft kommst, wenn Du vertraust. Auf Dich, Deinen Körper und Deinen Verstand.
Das wichtigste in meinen Augen ist Dein Arzt. Hat er Ahnung, rät er Dir das richtige, betreut er Dich liebevoll und läßt Dich teilhaben an Entscheidungen, ist er Super!!!
Schreib weiter, denn ich finde die Meinungen hier alle super, ehrlich und das hilft oft weiter. Kopf hoch!!!
Liebe Grüße, Eure Mera, die vor Hunger stirbt,die 10 bis 15 Kilos zuviel hat und vorher auch kein Spargeltarzan war.
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