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Alt 08.06.2007, 17:20
chalie chalie ist offline
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Registriert seit: 05.06.2007
Ort: Baden WÜrttemberg
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Standard AW: Auch mein Papa ist dabei

Vielen Dank für die vielen Reaktionen. Zumindest ist man nicht allein Ich werde mit meinem Papa über die Zweitmeinung sprechen. Vielleicht stimmt er ja zu, wenn wir die Unterlagen einfach nur erst mal per Post hinschicken müssen. Dann sehen wir weiter.
Der Port wurde heute gelegt und ist auch alles gut gelaufen.
Der Tipp von Katja,einfach oft bei ihm zu sein, den habe ich sowieso schon umgesetzt.Das ist das einzig positive, was ich aus dem ganzen Dilemma raus ziehen kann. Seit Jahren hatten meine Eltern und ich uns schon nicht mehr in den Armen. Die ganze Beziehung war so kühl; ich habe das immer vermisst.
Seit dem auf und ab im Krankenhaus, konnte ich einfach nicht anders und habe meine Eltern immer wieder umarmt und so. Das habe ich auch zuhause einfach beibehalten. So eine Kleinigkeit , aber für uns war das ein Riesenschritt aufeinander zu. Das ist schon ein intensiveres Leben miteinander, das stimmt. Aber wie kann ich das meinen Kindern (6 und 8 Jahre)klar machen - ohne Ihnen Angst zu machen, dass auch sie mit Opa intensiver leben sollen? Natürlich wissen die Kinder, dass Opa etwas Böses im Bauch hat bei dem die Ärzte nichts wegschneiden können. Sie wissen, dass die Behandlung von Opa nur dafür da ist, damit es ihm weiterhin gut geht....aber gesund machen können sie ihn nicht.
Das er aber vielleicht bald nicht mehr da ist, habe ich Ihnen so natürlich nicht gesagt.

Es ist alles so schwer.

Ich danke euch trotzdem für euer zuhören.
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