Einzelnen Beitrag anzeigen
  #44  
Alt 17.05.2014, 12:13
Charl0tte Charl0tte ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.09.2013
Beiträge: 175
Standard AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?

Liebe Ulrike,

danke für Deine Antwort !
Bei der Reha ist es aber dann ja auch so, dass der Reha-Antrag umgedeutet werden kann in einen Rentenantrag, wenn das Reha-Ergebnis auf "erwerbsgemindert" lautet. Dann habe ich wieder das zu frühe Datum. Dieser Umdeutung kann man zwar widersprechen, aber wiederum nur mit Zustimmung der Agentur für Arbeit und die haben mich mit dieser Frist ja erst in diese Situation gebracht. Habe aber inzwischen auch gelesen, dass es auch ein berechtigtes Interesse des Antragstellers geben kann, die Umdeutung des Reha-Antrags in einen Rentenantrag zu widersprechen. Und eine deutlich höhere Rente könnte doch so ein berechtigtes Interesse sein!! Ich bin nächstens bei der Rechtsberatung der Gewerkschaft, ich hoffe, die können mir einen gangbaren Weg aufzeigen. Ich habe leider keine mentale Kraft für Streitereien mit Ämtern und die machen ja letztlich auch nur ihren "Job". Mir wurde von meinem Sachbearbeiter bei der Agentur für Arbeit noch nicht einmal das ärztliche Gutachten erläutert. Gestern war ich bei einer anderen Angestellten dort und habe um diesen Termin gebeten und auch aus diesem Grund um eine Fristverlängerung gebeten.

Um wieviel "zu früh" ist denn Deine Frist, Ulrike? Bist Du ebenfalls schon aufgefordert worden, Rente zu beantragen? Ich denke, dass das auch von Krankheit zu Krankheit durchaus unterschiedlich gehandhabt wird. Bei so was wie Unfällen oder so kann man vielleicht genauer sagen: das braucht ein halbes Jahr zum Heilen und dann ist es gut. Bei uns ist es immer so eine Raterei mit viel hätte, könnte, würde .... und deshalb bin ich dankbar, wenn Du mir berichtest, wie es bei Dir eingeschätzt wird. Gerne auch in einer PN.

Liebe Grüße
Charl0tte