Liebe münchfriedel
das war ja wirklich eine Bahandlung, wie sie schwerer nicht sein kann !!!
Wertheim, Radio (immerhin über 70 Gray) und Dauerchemo Cisplatin !
Es wurde alles versucht, wirklich alles, um den Krebs zu beseitigen !
In meinem Fall war der Tumor zu weit vorgeschritten (Figo 3b) , konnte nicht mehr tumorfrei operiert werden, d.h. ohne die Harnleiter zu verletzen, also wurde nur bestrahlt und Cisplatin einmal pro Woche (jeweils 30 Minuten)
da die Behandlung 2005 war und du bis jetzt kein Rezitiv hattest, kann man wohl optimistisch sein, dass die Therapie (was den Krebs betrifft) erfolgreich war.
Bist du in Dresden behandelt worden ? (Carl Gustav Carus KH ?)
Wie schon gesagt, es kann nun durch die Bestrahlung oder die vorrangegangene OP zu starken Verwachsungen kommen (
Harnleiterstenose - Narbenbildungen nach Radiotherapie zur Behandlung von bösartigen Tumoren)
eventuell auch die Harnleiter abdrücken - somit wird die Niere gestaut . Durch den Stent wird der Harnabfluss sichergestellt.
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Als Rat: begib dich in die Sprechstunde eines guten Urologen, nur der kann dir wirklich helfen.
Die Onkologen haben ihren Job gemacht, der Krebs scheint besiegt, nun quälst du dich mit den Nachfolgen rum, also den Strahlenschäden wie Schrumpfblase und Schrumpfniere.
Das sollte nun ein Urologe in Ordnung bringen.
frag mal hier an:
Hydronephrose & subpelviner Harnleiterstenose
http://www.klinikum-saarbruecken.de/...o.php3?abt=145
oder hier:
http://www.helios-klinikfuehrer.de/k.../urologie.html