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Alt 12.10.2007, 08:46
gaggi gaggi ist offline
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Standard AW: Antihormontherapie und fett werden

Hallo Ihr Lieben,
ich erzähl euch mal meine Geschichte. Ich hatte 2000 BK invasiv duktales Carzenom.(Progesteronabhängig) Brusterhaltend OP. AC-Schema-Chemo und Bestrahlung. 2005 bemerkte ich bei einem Weinfest, dass ich Luftnot hatte. Für mich ungewöhnlich, denn ich trieb Sport. Poweraerobik und ging regelmäßig 1 mal die Woche schwimmen . Nach einigem hin und her mit den Ärzten, Frau.. sie gelten als gesund!!, wurde die Lunge geröngt und siehe da, Solitärmetastase. OP und Entfernung, 3 Zyklen Taxol und seither Herceptin wöchentlich. Arbeitsaufnahme Jan. 07 nach Aussteuerung durch die Krankenk. 06/2007 Hüftbruch durch Knochenmeta. (Östrogenabhängig) Hüftimplantat und nun Meta an ISG ,zur Zeit Kreuzbeinbestrahlung. Ich habe nach 1.OP Tamoxifen genommen und nach ca. 11/2 Jahren die Behandlung aufgrund unendlich tiefer Depressionen abgebrochen, mit Einverständnis meines Gyn. Aber er war kein Onkologe, denn ich hätte ein Ersatzpräparat nehmen müssen. Weiß ich heute. Mein Rat, kümmert euch um die AHT, denn sie ist lebenswichtig und Pfunde und Hitze kann man kaschieren. Auch ich kämpfe weiter und hoffe auch wieder auf meta-freie Zeit. Aber die Angst von neuen Metas hat stark zugenommen und vorallem habe ich Angst vor dem Leidensweg. Trotz allem ich liebe meine Kinder und meinen Mann. Für diese Liebe kämpfe ich weiter. Ich wünsche Euch viel Lebensqualität.
Alles Liebe gaggi
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