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Alt 24.03.2018, 19:10
PrimKnochenMets PrimKnochenMets ist offline
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Frage Erst Knochenmetastasen, dann Brustkrebs

Hallo Zusammen,

bin neu hier ... hatte mich überhoben ... erst hieß es Rippenfellentzündung, waren aber Rippenbrüche. Am 30.11.17 war ich beim CT: Knochenmetastasen!
Und viele vergrößerte Lymphknoten. Bei der Brust war nur dichteres Gewebe zu sehen.

Der Gynäkologe im KKH meinte, der Tumor wäre schwer zu ertasten. Im Ultraschall war er zu sehen. Bei der Mammograpie vor allem viel Mikrokalk.

Das Scinti war schwarz: Schädel, Schultern, Wirbelsäule, Rippen, Becken, Knie, Fußgelenk, ...

Erst hieß es: Chemo noch vor Weihnachten. Dann mit der Gewebeprobe: Er ist hormonabhängig und wächst langsam: "Lassen Sie sich von Ihrem Frauenarzt Tamoxifen verschreiben ... ."

Ich fühle mich heim geschickt als Quereinsteigerin mit der kein Arzt so recht was anzufangen weiß.

Schlimm ist, dass eine Bekannte mich fertig gemacht hat: Keiner hier kann verstehen, wieso die Erkrankung so lange unentdeckt geblieben ist. (Bin 45 - wäre erst in 5 Jahren zur Mammographie eingeladen worden ... und dass es den Brust-Ultraschall-Igel gibt, wusste ich nicht.) Mein Krankheitsbild hätten nur 80-jährige. Und an Weihnachten wäre ich mehr tot, als lebendig. Ich habe zwei Mädchen ... 11 + 8 Jahre alt ... .

Gibt es noch mehr so Exoten, wie mich?

Der Tumor soll in der Brust bleiben!? Sollte er dann nicht überwacht werden? Im CT ist nur eine diffuse Wolke zu sehen. Welche Untersuchungen sind sinnvoll?

Der Doc meinte: Maximale Lebenserwartung 18 Jahre. Und dass der Tumor bestimmt schon 5 Jahre in den Knochen ist!?
Im Internet stand: Mittlere Lebenserwartung 12-18 Monate. Hm!?

Liebe Grüße
Prim
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