Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 25.04.2010, 20:15
Male Male ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 22.04.2010
Beiträge: 6
Standard Hochmalignes großzelliges neuroendokrines Karzinom

ich habe eine Schwägerin (39 Jahre) die im November 2009 die Diagnose Hochmalignes großzelliges neuroendokrines Karzinom bekam. Nach 2 Zyklen Cisplatin und Etoposid stellte sich eine partielle Remission ein. Nach weiteren 2 Zyklen mussten wir uns mit einem Erkrankungsprogress nach Zwischenstaging abfinden. Jetzt erfolgte eine ACO Behandlung. Zusätzlich zu den Chemos haben wir verschiedene Naturheilmittel (Curcumin, Selen und Mistel) auf Empfehlung eingenommen. Außerdem setzte der Haarwuchs wieder ein. Nach dem CT letzte Woche kam wieder die Nachricht Tumorprogress thorakal und rechter Eierstock.
Jetzt soll nächste Woche eine Chemo mit Topotecan eingeleitet werden.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dieser Chemo und mit welchen Ergebnissen. Uns wurde gesagt, dass das jetzt die letzte Möglichkeit der Chemo wäre - danach müsste man probieren!!! Das wollen wir natürlich nicht. Vielleicht weiß hier auch jemand, ob es für diese Art Krebs eine Studie gibt, an der meine Schwägerin teilnehmen kann.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass Mistel, Selen, Curcumin sowie Vitamin C die Wirksamkeit der Chemo herabsetzen - stimmt das??? Wir fahren natürlich zweigleisig, weil bei der Diagnose nur Chemo für uns zu wenig ist.

Ich habe letzte Woche beim Netz durchsuchen eine Apotheke in Hannover gefunden, die das Vitamin B - leatrile Therapie - per Gerichtsbeschluss vertreiben darf. Hat hier jemand schon Erfahrungen mit B17??

Ich weiß - viele Fragen - aber ich erhoffe mir von Betroffnen den ein oder anderen hilfreichen Tipp.

Gruß Marion
Mit Zitat antworten