An Hotte und Sam:
Ich habe seit 2001 ein primär kutanes B-Zell-NHL (bin jetzt 25). Am Anfang hatte ich nur einen (Infiltrat), es war mein "Knubbel" am Oberarm, rötlich, violett dann, wenn es kalt war. Dann wurde es angeschnitten, ein Monat später hatte ich einen neuen Knoten an der Schulter. Kann es da einen Zusammenhang geben? Dass man das Zentrum zerstört, die kaputten B-Zellen in die Blutbahn gelangen und sich wo anders einsiedeln? Insgesamt habe ich drei Knoten gehabt, die wurden herausgeschnitten und bestraht (dunkelbraune Quadrate und 10cm lange Narben an Oberarmen und Schulter sind die Folge - wunderschön, wenn ich ein Kleid an habe...) Jetzt habe ich am Bein einen neuen "Knubbel" entdeckt und frage mich, ob ich ihn herausschneiden lassen soll oder nicht. Die anderen Knoten sind schnell gewachsen (so der Ärzte-Bericht), was aber genau das heißt weiß ich nicht. Die Dinger sind ja nicht gefährlich, solange sie nicht in den Körper hineingehen, und das tun sie, zumindest wurde mir mitgeteilt, nur selten. Was soll ich also machen? Soll ich den Knoten wieder herausschneiden lassen? Oder ist es vielleicht besser, wenn man ihn in Ruhe lässt?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand antwortet, am besten per E-Mail (ich bin hier nicht so oft) an hajkovaz@web.de

Herzlichen Dank!

P.S. Kennt Ihr vielleicht einen Arzt, der sich mit so etwas beschäftigt und nach möglichen Ursachen fragt (Borreliose? Virusinfektion)? Meine Ärzte reden nicht mit mir...