AW: Kampfküken kämpft weiter
Hallo Urbs,
also wenn ich das richtig verstehe hast Du nach der OP die Chemo gemacht, diese gerade beendet und nun ist der Tumor nicht mehr nachweisbar? Oder bist Du in der Rezidivsituation? Das ist ein grosser Unterschied.
Wenn Du derzeit tumorfrei bist bestehen gute Chancen, dass Du gesund bleibst.
In diesem Moment ist nicht der richtige Zeitpunkt um über ein Rezidiv und Deine möglichen Reaktionen darauf nachzudenken. Ich glaube daran, dass man mit der eigenen Einstellung und den eigenen Gedanken und Gefühlen den Verlauf der Krankheit beeinflusst. deshalb ist es wichtig, sich nach der OP und der Chemo auch der Seele zu widmen. Nachdem der Körper geheitl ist, will und muss nun die Seele zu ihrem Recht kommen und gepflegt werden. Um in eine gute Zukunft mit positiven Gedanken aufbrechen zu können.
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Und wenn ein REzidiv auftritt, dann kann man nachdenken, wie man damit umgehen möchte. Grundsätzlich hat man das REcht, über seine Therapie zu bestimmen. Niemand kann dich zu einer weiteren Chemo zwingen.
du willst nicht als Unheilbar Kranke leben? Aber niemand fragt danach, hat UNS danach gefragt, ob man unheilbar krank sein will. Es passiert einem und ich finde, man kann dieses Schicksal durchaus annehmen und etwas Gutes daraus machen. Das leben mit einer unheilbaren Krankheit einfach zu abzuurteilen und als "nicht lebenswert" zu beurteilen - hm. Natürlich hat jeder das REcht zu einer eigenen Beurteilung. Aber es ist meiner ANSICHT nach kein Grund, es wegzuwerfen, das Leben, nur weil man unheilbar ist.
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ich wünsche dir, dass Du Deinen Blick und deine Perspektive wieder auf die Sonne richten kannst und Freude am Leben hast
LG
Birgit
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