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Alt 14.02.2014, 11:23
urbs123 urbs123 ist offline
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Standard AW: Kampfküken kämpft weiter

Ihr lieben , danke für eure einfühlsamen Antworten. Das tut so gut.

Dr liebe Zauberfee danke für die vielen Anregungen. Manches kann ich umsetzen , manches ict nicht machbar. Ich finde ich leiste sehr viel auch als kranke, wenn ich schon nicht gearbeitet habe während der chemo, so habe ich zumindest meine Kinder fast alleine erzogen und sie durch die Schule "getragen" musste ständig mit ihnen lernen, hatte nie frei entweder die Kinder am We oder im Spital (oft wenn ich aus dem Spital kam und ins bett wollte musste ich noch mit ihnen lernen) ,, kein Urlaub, nicht ein wochenende Auszeit, kaum sport, meine sozialen Kontakte waren meine Freundinnen, die mich im spital besucht haben. Wollte auch nicht ins Krebsforum.

Jetzt erst habe ich Zeit all das aufzu arbeiten, zu beweinen,und zu hoffen, dass das nie wieder kommt, denn das schaffe ich aus heutiger sicht nicht. ein teil der Bewältigungsstrategie ist , dass ich hier schreibe,und euere Beiträge lese.

Die Verzweiflung kommt daher dass der 2. Arzt meint, ich sei unheilbar und die krankheit wird sicher wieder kommen. Und es ist gut, dass es noch andere Möglichkeiten als dauerchemo gibt, gehen zu dürfen ist für mich eine hoffnungsvolle Option.

Liebe zauberfee wovon soll ich leben, wenn ich arbeitsunfähg bin? die Miete ist schon jetzt zu hoch und in einen Gemeindebau will ich sicher nciht, dort passe ich nicht hinein.

Außerdem brauche ich meinem Job, es war so schön in die Schule zu gehen und hören, Fr Prof kommen sie wieder, übernehmen Sie eh uns? Ja das ist für mich anerkennung, ich finde liebe Anerkennung kommt von Außen kommt, in der Arbeit von freunden, den Kindern, von euch

Zauberfee Du hast angdeutet, dir geht es nicht gut, magst du es mit schreiben, würde mich sehr freuen. das hier soll keine einbahnstraße sein.

LG, greti aus wien
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