Thema: Hodentumor?
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Alt 04.12.2001, 21:26
Gast
 
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Standard Hodentumor?

Vor 4 monaten war ich beim urologen, wegen schweregefühl und eines knotens am linken hoden, wo der hodensack auch vergrößert ist. er diagnostizierte links spermatozele und hydrozele und rechts varikozele.
So weit, so gut. seit einiger zeit aber habe ich besonders morgens ziemliche rückenschmerzen im lendenbereich, die aber bewegungsabhängig sind. Was mir mehr sorgen macht, ist, daß sich auch mittelstarke schmerzen im oberen rückenbereich und an der flanke entwickelt haben. Der grundschmerz ist konstant, aber oft gesellen sich noch atemabhängige stechende schmerzen dazu, v.a. rechts, die in die schulter ausstrahlen.manchmal sticht es auch unter der achsel links. Ich bilde mir auch ein, öfters bauchschmerzen zu haben als vorher (manchmal nach dem essen).
Denn soweit ich weiß können das alles symptome von hodentumoren sein. Können aber ATEMABHÄNGIGE schmerzen in brust und rücken auch dasvon stammen? Meine sorge ist, daß damals mein arzt den tumor übersehen hat, denn er hat weder US noch bluttest gemacht, nur handuntersuchung (v.a. weil ich gelesen habe, daß eine hydrozele oft mit einem tumor verbunden ist) Seit ich die ersten symptome im rücken gespürt habe, habe ich mich regelrecht in die sache hineingesteigert. Kann das alles psychisch sein? Gestern hab ich meine brust abgestastet und leider gibt’s auch da schmerzen beim eindrücken (mehr um die brustwarze herum, nicht direkt sie selbst).
Siet gestern spüre ich auch ein stauungsgefühl im linken bein (an der seite vom unterschenkel, aber zu sehen ist nichts). Jetzt habe ich natürlich panik pur, weil ich auch das als mögliches spätsymptom von hodenkrebs gelesen habe (lymphödem oder so?). ich bin ziemlich fertig, v.a. psychisch, parallel mit den symptomen ist auch die lustlosigkeit und abgeschlagenheit gestiegen. Um dem ganzen spuk ein ende zu setzen, hab eich einen termin bei dem gleichen urologen verienabrt (nächste woche).
Oder kann es sein, daß hinter all den sachen etwas total unabhängigvoneinader steckt (pfeiffer-drüsenfieber, hat soviel ich weiß, ähnliche symptome) und ich mich da total hineinsteigere? Was halten Sie davon? Meine größte hoffnung sind die atemabhängigen schmerzen im rücken, oder kann das schon lungenmetastasen kommen?
Wäre sehr dankbar für jede antwort! (übrigens: ich bin 22 jahre alt)
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