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Alt 15.02.2015, 23:55
CRoberts CRoberts ist offline
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Standard BSDK mit Metastasen im Bauchfell

Hallo
Bei meiner mum (64) wurde kurz vor Weihnachten BSDK mit Metastasen im Bauchfell diagnostiziert. Ihr ging es bis dahin immer recht gut war zwar die Monate zuvor mehr muede als normal und hatte ein "stechen" im Bauch aber weder Gewichtsabnahme noch Gelbsucht usw.. nur der Bauch wurde dicker.. und dann kam dieser Schock. Die Metastasen im Bauchfell wurden recht schnell gefunden wohl auch durch die Wasserablagerung, den eigentlich Tumor hatte man erst nach entlichen Scans gefunden. Der sitzt im Schwanz der Druese und war bei Diagnose 3x1 cm gross. Dann kam das warten wegen Weihnachten und Neujahr und im Januar gings mit chemo (folfirinox) los. Heute hatte sie die dritte hinter sich. Letzte Woche wurde Tumormarker getestest. CA19-9 von 2678 (Dez) auf 4145 hoch. Ist das normal? Heisst dass es hilft nichts?? Meine mum meint auch das ihr Bauchumfang zugenommen habe und sie haette wohl einen Knoten im Bauch erfuehlen koennen.. Man liesst soviel schreckliches im Internet. Ich wueder gerne mal eine Erfolgsgeschichte hoeren wo jemand diese selbe diagnose ueberstanden hat und noch ein paar schoene Jahre leben konnte. Mit welchen Mitteln & welchen Therapien!! Meiner mum geht es zwischen den chemos echt "gut" es nervt sie das sie nicht rauskann wegen dem Klima dort oben momentan. Ansonsten will sie auch nicht viel wissen was die Aerzte alle meinen. Meine Schwester ist der Ansprechpartner fuer die Aerzte und haelt mich immer auf dem laufenden (auch mit der Wahrheit). Ich lebe in Australien und kann momentan gesundheitlich selber nicht 24std im Flieger sitzen ansonsten waere ich auch schon laengst mal hochgeflogen... Echt sche... momentan. Zu erwaehnen waere auch noch das meine mum vor 8 Jahren ,Brustkrebs, hatte, dieser aber herrausoperiert wurde und seitdem alles "ok" war. Naja im nachhinein ja wohl doch nicht. Sie ist immer regelmaessig zu Untersuchungen gegangen, auch ein CT im Juni hatte nichts gezeigt und 6 Monate spaeter ist die Sache schon gestreut.. Die Aerzte haben am Samstag dann meiner Schwester erzaehlt wenn die chemo anschlaegt soll sie noch weitere 6 Monate gemacht werden, ansonsten wird sie umgestellt. Aber nach wie vor chemo und durch die Metastasen auch keine OP. Wie kann man das.denn "Erfolg" nennen wenn sie nach wie vor chemo haben.muss und operiert wird nicht?? Dennoch geben die Aerzte ihr relativ gute Chancen die Krankheit zu stoppen. Das sind doch alles Wiedersprueche.. Wie gesagt es waere echt schoen wenn hier jemand das selbe schonmal mitgemacht hat und einem Hoffnung geben kann..
Tine
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