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Alt 26.04.2007, 20:37
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi adam!
zunächst finde ich schlimm, wenn eine sogenannte fachärtzin einen sowoeso durch die schwere der krankheit etwas hilflosen patienten durch ihre eigene unfähikeit weiter verunsichert.
als zweites will ich Dir sagen, dass ein metawachstum sehr wohl nicht nur gestoppt sondern auch wieder rückgängig zu machen ist. ich habe es selbst im letzten jahr geschafft + auch in der jetzigen chemo verkleinern sich die metas. wenn ich wirklich davon ausgehen würde, dass es keine möglichkeit geben KANN, doch eine hoffnung aufrechtuzuerhalten wozu deann das ganze??? zwar haben meine ärzte auch mir klar zu verstehen gegeben, dass sie meinen fall als "unheilbar" einstufen, mein hoffnung + meine einstellung aber auch gleichzeitig als positiv gesehen im hinblick auf die krankheit. auch meinte mein onko, er selbst hätte schon totalremissionen erlebt, sowohl während wie auch nach der chemogabe. zum kotzen finde ich daher ärzte, die nichts anderes zu tun imstande sind als den patienten auch noch zusätzlich zu verunsichern. statt einen wie der coach eines guten teams aufzubauen + so fit zu machen gegen den gegner krebs bleiben sie lieber in der kabine + flennen!
egal, ob Ihr die kur nun macht oder nicht, seht Euch nach nem neuen onko um + vielleicht auch nach einer psycho-onkologischen betreuung! (letzteren wunsch hat mein onko heute übrigens auch recht positiv aufgenommen!)

Yours truly
norbert