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Alt 17.11.2002, 12:41
Gast
 
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Standard Metastase im Hirn.........

Ihr Lieben, lange habe ich überlegt ob ich schreibe, die schlechten Nachrichten hier im Forum häufen sich, leider.

Nachdem mir die Metastase im großen Netze entfernt wurde und ich um eine Kostenübernahme für die PET gekämpft habe, ging es mir eigentlich gut, rein gefühlsmäßig.

Am 24. 10. bin ich zu Hause mit einem großen epilept. Anfall umgefallen. Schlaganfallklinik - Raumforderung im Hirn - 1cm Metastase 7 cm Wasser(Ödem). So die "Schnelldiagnose". Verlegung in Neurochir-Klinik .Nach 2 CTs, Spektogr., 1 Normalmrt, 1 doppelkontrastmrt, 1 SPECT, ist sich keiner mehr sicher. Der Tumor reichert außer im SPECT (und das ist wohl das ungenauestes, weils auf jede Entzündung reagiert)nicht an und das bedeutet nach Aussage der Ärzte kein schnelles Wachstum, Bilder sehen auch überhaupt nicht nach einer Metastase aus, sondern nach einem hirneigenen Tumor. Allerdings glaube ich nicht daran, auch die Metastase im Netz sah nicht typisch aus und war für ein Zervixcarcinom komisch.

Der Tumor bzw. Metastase verdrängt mein Sprachzentrum beidseitig, ich hatte schon eine komplette Aphasie, mit dem Verlust meiner Sprache ist zu rechnen.

Mitte Dezember habe ich den nächsten MRT-Termin, sollte es eine Metastase sein, müßte man Veränderungen erkennen, sagen die Ärzten.

Angeblich ist dies alles so selten, daß es nirgendswo erfaßt ist.

Aber ihr wißt ja, "Hoffnung stirbt zuletzt".

Alles Liebe und achtet auf Eure Tumormarker, denn so fing alles an...........S.
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