Liebe Eli,
wir hatten gute Erfahrungen mit der örtlichen Diakonie-Station gemacht. Die waren am nächsten Tag zur Stelle, waren sehr sehr hilfsbereit und liebevoll. Was es auch noch gäbe, wenn es auch um haushälterische Aufgaben geht, ist die Nachbarschaftshilfe. Die ist evtl. günstiger, was so Dinge wie Besorgungen, Haushalt, Einkauf angeht, falls Deine Bekannten das auch benötigen würden.
Manche Fach- oder Unikliniken bieten auch Nachsorgemöglichkeiten an, oft unter dem Stichwort "Brückenpflege". Das kann sehr sinnvoll sein, weil damit auch ein guter Informationsaustausch zwischen Klinik, spezialisierten und normalen Pflegediensten gewährleistet ist. Das gibt es dann aber meist nur in dem Landkreis, in dem die Klinik untergebracht ist, oder in einem 20/30-Kilometer-Umkreis. Falls ihr auf dem Land wohnt, kommt das wohl leider nicht in Frage.
In Sachen Sprachzentrum: Mein Vater (damals 69) hatte ein Glioblastom im Sprachzentrum, und konnte operiert worden, indem das Gewebe mit der 5-ala-Technik (siehe hier zB
http://www.hirntumor.de/forum/index....ic,1112.0.html ) angefärbt wurde, sodass man besser zwischen hirneigenem Gewebe und Tumorgewebe unterscheiden konnte. Ging damals wunderbar.
Alles Gute wünscht euch
Franziska