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Alt 25.06.2012, 10:05
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efstathia2 efstathia2 ist offline
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Standard Schreckliche Schmerzen nach Wertheim Op und Strahlentherapie

Hallo!
Ich heiβE Eva, wohne auf Kreta und musste mich letzten Sommer mit der Diagnose Gebaermutterhalskrebs auseinandersetzen.Ich versuch nun zum dritten Mal meine "geschichte" zu schreiben ,ohne dass mir dann wieder angekundigt wird, dass ich es nicht veroeffentlichen darf.
Erst freue ich mich ,dass ich mein Problem mit euch teilen darf.
Es ist, als wuerde ich euch kenne,dich leile und einige andere Frauen ,die taglich im Forum sind.
Letzter Abstrich Dez.'10 ohne auffaelligen Befund.
Im Juni 11war ich weben viel und schlecht riechendem Ausfluss beim Frauenarzt.Sie meinte,es waeren Pilze!!!
Ich hab ihr vertraut.Leider.Im August 11 kamem beim Urinablass Schleimklumpen.Mann konnte mit blossem Auge sehen ,dass da eine Wunde war.
Dann wurde ein Gewebe entnommen.Adenokarzinom vom inneren des Gebaermutterhalses ausgehend und aggressiv. -Sorry fuer mein Deutsch.-
Dann musste es auf einmal schnell gehen. Wir waren in Athen in einem staatlichen Krankenhaus ,wo ich von Allen Aerzten 3 am Stueck und von 2 Aerztestudenten untersucht wurde.Antwort bekam ich keine.Nur dass die histologische Untersuchung noch mal gemacht werden muesste.Das wuerde dann nochmal 5 Tage dauern.
Dann waren wir in einer Privatklinik bei einem Chirurgen spezialisten in Frauenonkologie.Der meinte, man muesste operieren.
Die Op verlief gut.Das Ding war aber groesser als erwartet.ca 3 cm.
Der Chirurg meinte,die Lymphknoten saehen unauffaellig aus aber man muesste es mikroskopisch nachweisen, was leider nicht so war.
3 von 26 Lymphknoten waren befallen.
Dann hiess es ohne Zeitverschwendung bestrahlen lassen.
22 Bestrahlungen 4 Cyplatin und 2 Brachyw und alles hab ich privat machen muessen und trotzdem verlief es nicht reibungslos.Der Onkologe fehlte am ersten Tag der Therapie, sie wurde dann auf 2 Tage spaeter verschoben.Die Dosis war auch nicht ,was ich bemerkte-der Onkologe auf Kreta hatte mich zum Glueck aufgeklaert-Als leben wir hier in der dritten Welt.
Dann Anfang Dezember war alles zu Ende.Dann hiess es Nachsorge.
Mir gings auch immer besser.
Anfang Mai begann ich Kreuzschmerzen zu haben.
Das Mrt zeigte eine Harnleiteverengung und eine "vergroesserte "rechte Niere.
Der Arzt meinte ,ich muesste ein Pet ct machen lassen wegen den Schmerzen auch.Es war ohne auffaeligen Befund, also meinte er,koennten das Vernarbungen sein ,aber nichts ist 100% usw.
Ich hab aber Schmerzen am Kreuz,an den Oberschenkeln zwizchen den Beinen nehme Schmerzmittel, die auch nicht viel weiterhelfen.
Ich hab auch einen Katheder "transplantiere "lassen wegen der Harnleiterverengung.
Probleme mit dem Darm hab ich auch ,Schleim ,muss oft und mit Schmerzen.
In der Nacht muss ich alle 2 Stunden aufs Klo.Aber diese Schmerzen.Hat jemand eine aehnliche Erfahrung??
DEr Arzt meint, ich sollte das Mrt in 3 Monaten nochmal machen lassen,aber bis dahin??Einfach schmerzend abwarten ,ob sich da etwas bildet.
Meine letzte Blutuntersuchung war auch nicht gut.
HCT 32,9 Normalwerte 35-47 und TKE 90mm.Vor einem Monat war es 40 mit Normalwertbis 20.
Ich fuehl mich hilflos in einem Land ,das so schoen ist , aber die aerztliche Verpfegung macht einem Angst.Waer fro ,wenn ihr mir einen Rat geben koenntet!!
Gruesse Eva!

Geändert von gitti2002 (17.02.2013 um 16:06 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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