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Alt 09.01.2011, 10:21
marzel14 marzel14 ist offline
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Standard AW: Bestrahlung nach Prostataop

Hallo Beate,
mein Vater wurde 1 Jahr nach der OP auch bestrahlt. Bei der OP -hieß es- konnte alles entfernt werden, leider hatte er ein Jahr danach ein "laborchemisches Rezidiv" (der PSA-Wert ist angestiegen); deshalb dann die Betrahlungen.
Er hat 35 Bestrahlungen bekommen und nach seiner Aussage gut verstanden. Er hat sich nach der Bestrahlung müde gefühlt und sich dann ausgeruht, so dass der er den restlichen Tag wie immer verbringen konnte. Ansonsten hat er während der Bestrahlung etwas weicheren Stuhlgang gehabt und er musste manchmal 2x am Tag; das hat ihn aber nicht gestört. Die Bestrahlungen sind jetzt 7 Jahre her und er hat keine Beschwerden, die aus der Bestrahlung resultieren.

Wie ist den die Tumorklassifikation (TNM) bei Deinem Mann? Daraus könnte man evtl. leichter ableiten, warum Bestrahlungen und Tabletten...

Das mit der langen Fahrtzeit ist ja ziemlich blöd... Fragt doch mal in der KLinik nach, ob es nicht möglich ist, dass er für die Bestrahlung stationär aufgenommen wird (oder wenigstens für einen Teil der Zeit); ich könnte mir vorstellen, dass das geht, wenn Dein Mann nicht so lange im Auto sitzen kann.

VG
marzel
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