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Alt 05.03.2017, 18:25
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Östrogensensibles Mamma-Ca und Myom(e) - Antihormontherapie

hallo tintin,

ich bin über ein mir völlig fremdes wort in deinem bericht gestolpert nämlich hinsichtlich des myoms: da steht "Tonnen-Ca". was das bedeutet würde ich fragen, denn wenn die antihormontherapie erst nach der myom OP startet, musst du doch in absehbarer zeit aktiv werden.

ich persönlich hätte mir "früher" nicht vorstellen können, wie gelassen ich die entfernung (in meinem fall) der eierstöcke und gebärmutter akzeptiert habe, hatte bei mir aber andere gründe (ich hab das "brustkrebsgen").

kann mir vorstellen, gerade weil es eine abrasio ist, dass es (auch) darum geht, dass unter der antihormontherapie die gebärmutterschlemhaut wachsen KANN (NICHT: muss), was vielleicht nicht günstig ist - hinsichtlich myom, das vielleicht ein spezielles ist oder eine spezielle lage hat. oder man will es draußen haben, um ganz sicher zu gehen, dass es nichts böses ist?

die OP selber ist ja ambulant, also ich denke nicht, dass sie schlimm ist. und wenn du in eine langfristig angesetzte antihormontherapie gehst ist es vielleicht doch klug, andere baustellen vorher zu beeitigen.

dass der (primär)tumor in der brust nicht unbedingt entfernt wird, ist meines wissens in der metastasierten situation ein standard, der - nicht immer, aber - oft so gehandhabt wird.

ich würde dir raten, schiebe es nicht weiter auf, denn zwar ist brustkrebs zwar kein "notfall", aber die therapie sollte doch in absehbarer zeit starten.

deine ärztinnen-freundinen, können sie dich nicht begleiten zu einem arztgespräch? dann hättest du geübte ohren an deiner seite!
alles gute!

suzie
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