AW: TZell Lymphom-Angst und Verzweiflung
Liebe Sanja,
ich verstehe dich sehr gut. Bei uns ist es auch so, dass ich meinen Vater bei jedem Gespräch begleitet habe, mich um alles für ihn gekümmert habe. Jetzt, da das alles vorbei ist bei euch kannst du nur noch hilflos dastehen und nichts tun. Ich denke das ist das Schlimme daran, jetzt einfach nur abwarten und zusehen bis es schlimmer wird.
Aber es war nicht umsonst. Du hast deinem Vater die ganze Zeit beigestanden, das hat ihm bestimmt unheimlich geholfen und aufgebaut.
Werdet ihr den Termin in Heidelberg jetzt nicht mehr wahrnehmen?
Ich denke ganz fest an euch und wünsche dir viel Kraft für dich und deine Familie.
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