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Alt 20.06.2014, 14:34
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Vater hat Kehlkopfkrebs - Verzweifelung

Hallo Jeanny,

es ist sehr schade, dass Du bei dem Gespräch mit einen Kollegen von den Halsoperierten nicht dabei warst, denn dieser hätte auch Dir Deine Ängste genommen.
Als bei mir die Diognose: OP, eventuell reicht eine Teil OP, war ich auch "am Boden zerstört". Aber nach dem Gespräch mit meinem Kollegen (er war Total operiert), hab ich zu meiner Frau gesagt: Was der kann, werde icxh auch können.
Das wird bei Deinem Vater ähnlich sein: Was die anderen können, wird auch er schaffen. Wichtig dabei ist, dass er es auch will und darum kämpft.
Die Ärzte können noch so gut sein, wenn aber der Patient aufgibt, haben auch die besten Ärzte keine Chance zu helfen.

Und für Dich gilt, dass Du dafür sorgst, dass Familie und Freunde ihn mit unterstützen und ihn nicht fallen lassen.

Denkt bitte daran, ihm zwar zu helfen, aber nur wo es notwendig ist, bitte nicht "Gutes tun, was er nicht will".

So, das soll es jetzt erst einmal sein, denn wie ich die Truppe hier kenne, werden noch viele Tipps und gute Wünsche kommen.

Alles Gute weiterhin bis bald
Wolfgang

PS. Seit 13 Jahren Teil Op und krebsfrei.
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Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de
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