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Alt 29.03.2005, 15:49
Gast
 
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Standard Lungenkrebs T 4, nicht kleinzellig

Na denne,
die Diagnose erfolgte am Heiligenabend ganz unerwartet. Am 7. Januar wurden Gehirnmetastasen dazu geortet. Deren Bestrahlung ist zunächst einmal schön verlaufen. Aktuell gibt es da keine Probleme.
Inzwischen blieb eine Chemotherapie mit Carboplatin und Navelbine ohne Erfolg. Noch ohne Ergebnis verlief eine Strahlentherapie auf Knochenmetastasen in einer Rippe und einem Lendenwirbel. Vor Ostern haben wir jetzt mit einer Chemotherapie Alimta begonnen.
Und nur ihr bitte. Was kann ich noch für mich tun? Sind Behandlungen mit Erlotinib oder Bevacizumab derzeit machbar oder förderlich? Welche ganzheitlichen Parallelbehandlungen zur Chemo könnten mir empfohlen werden. Wo nicken Kostenträger von Beihilfe und privater Krankeversicherung das ganze ab? Ist jetzt auch eine Atemtherapie angezeigt oder eine Schmerztherapie?
Kann ich in einem solchen Zustand unbesorgt eine Woche in den Urlaub fahren?
Ich stehe stabil, denke positiv und bin voller Gottvertrauen. Aber seit Wochen quält mich ein unproduktiver Husten. Bevorzugt zum Abend hin beginnt dann das Abhusten, manchmal auch am Vormittag schon und immer wieder mal mit Blut vermischt. Wie kann ich besser abhusten? Wie kann ich diesen Husten stoppen?
So viele Fragen noch, aber vorerst genugt. Bim m, 56 Jahre und wollte eigentlich noch ne ganze Weile arbeiten und leben...
Jürgen name@domain.dename@domain.dename@domain.dename@domain.dename@domain.de
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