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Alt 19.02.2009, 22:26
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Pery Pery ist offline
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Registriert seit: 01.12.2008
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Standard AW: Mein Vater Diagnose AML

hallo toennchen

erst einmal freue ich mich sehr das die chemo so toll bei dir angeschlagen hat.
ich drücke dir doll die daumen, dass das wort rezidiv ein fremdwort für dich bleibt.
ja auch ich glaube das eine positive einstellung sehr wichtig ist.
allerdings wenn man eine hiobsbotschaft nach der anderen bekommt ist das sehr schwer.


ich bin zur zeit nicht gut drauf. natskes tot ist mir sehr nah gegangen.
und ich frage mich , was ist das für ein gott der einem kleinen mädchen die mutter nimmt. einer jungen frau verwehrt ihr noch so junges leben auch zu leben ... ihr kind aufwachsen zu sehen.
ich bin ein sehr gläubiger mensch und würde auch nie meinem glauben entsagen... aber ich denke sehr intensiv über das leben nach.

natürlich möchte ich das mein schwiepa .. noch weiter lebt ...
gut er hatte bis jetzt 71 jahre hier auf dieser welt ... das sind schon einge jahre.. einge glückliche augenblicke... viele erfahrungen mehr... als ein mensch mit 25 hatte.

aaaaachhhh je weiter ich nachdenke ... desto weniger vestehe ich es ... ich habe eine unbändige wut in mir.... immer wieder denke ich darüber nach ... das menschen zum mond fiegen .... aber diese dämmliche krankheit bekommt man nicht in den griff..... welcher mensch hat die eigentlich krebs genannt?

ich möchte um gottes willen niemand hier runter ziehen ....

nein... ihr.... die ihr betroffen seit... müßt weiter kämpfen... härter den je...

ich werde es nicht ändern können das es diese krankheit gibt .... bislang habe ich immer gebetet... das euch wieder gut geht und ihr die krankheit besiegt... ich werde mein gebet ändern ....... irgendein super hirn ... soll endlich ein mittel dagegen finden und das schleunigst....


ich bin nicht betroffen nur in zweiter instanz ... und ich kann mir auch nicht vorstellen wie es ist .... ein angehöriger leidet anders,, als ein betroffener .......ich kann zur seite stehen .... aber ich kann keine schmerzen nehmen ... ich kann nicht für jemanden anderes etwas aushalten .... und ich würde es so gern..... das was mich trifft wie ein faustschlag ist die hilflosigkeit...


in gedanken war und bin ich heute und in den letzten tagen ... bei tanja und natske und ihrer familie... ich hoffe sehr das die familie die nächste zeit gut übersteht.... es tut mir unendlich leid
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