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Alt 28.04.2001, 18:20
Gast
 
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Standard Leben mit der Diagnose und Familie(4Kinder)

Hallo an alle Betzroffenen,
ich bin 1998 als 44-jährige an Brustkrebs erkrankt.Die linke Brust musste entfernt werden,in der rechten befanden sich zunächst nur Mikrokalkstellen,die man im Auge behalten wollte.Zu meiner eigenen Sicherheit entschied ich mich dafür,die Brustdrüse ebenfalls zu entfernen.Der Brustmuskel und das Fettgewebe konnten hierbei bestehen und ausser einer Grössenreduzierung ist die rechte Brust erhalten.Da eine leichte Hormonrezeptorabhängigkeit nachgewiesen wurde,bekomme ich seit Oktober 98 Tamoxifen.Ich vertrage es gut und hoffe,dass es mir wirklich hilft.Bei aller Lebensfreude,die ich immer noch empfinde,möchte ich wissen, ob ebenfalls Betroffene einen Weg wissen, wie man über die ständig vorhandenen düsteren Gedanken hinwegkommt,die mich immer wieder einholen.Es wäre toll,wenn sich Frauen zum Gedankenaustausch bei mir melden könnten.Wer ist ungefähr in der gleichen Situation und schreibt mir?Ich bin Mutter von 4 Kindern-das Jüngste ist gerade 7 Jahre alt geworden.Wen ergreift auch manchmal Panik,wenn er an seine Zukunft und an die seiner Kinder denkt?Schreibt recht bald Petra
Billyrally@aol.com

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