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Alt 07.10.2004, 21:42
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Standard SPIEGEL: Chemotherapie - mehr Schaden als Nutzen

Hallo zusammen
Bei mir hat der Artikel auch zweispältige Gefühle ausgelöst! Mit den neuesten Medikamente z.B. Taxol/Novalbine hat man ja noch gar keine langjährige Erfahrung und solche Aussagen wie ich sie im Spiegel gelesen habe finde ich mehr als heikel! Ich auf jeden Fall bin sehr froh, dass ich letztes Jahr Taxol bei meinen sehr schnell wachsenden Tumoren erhalten haben, nach einem halben Jahr waren all meine Werte wieder sehr gut. Ob das erneute Wachstum (Met. im Becken) etwas mit der Chemo zu tun hat - wer kann dies beurteilen? Jetzt provitiere ich von Novalbine und hoffe weiterhin! Und noch etwas, die neuen Chemotherapeutika finde ich gegenüber CMF nicht vergleichbar! Vielleicht kann ich damit auch positiver umgehen, ich meditiere sehr viel. Vor vierzehn Tagen stiess ich auf ein neues Buch "Das Leben in deiner Hand" von Jane Plant - Rothwohl-Verlag, einer engl. Wissenschaftlerin. Sie stellt in Frage, ob Milchprodukte wirklich und für alle so gesund sind. Für sich hat sie die Konsequenz gezogen und lebt seit 7 Jahren krebsfrei. Seit 10 Tagen findet frau in ihrem Kühlschrank keine Butter, Sahne, Milch, Yoghurt, Quark, dafür Bio-soya Milch,Tofu,Reismilch etc.... Auch auf Sdchokolade und Butterkekse verzichte ich und finde viel Leckeres im Bioladen!! Für mich ist klar, dass ich meine 3-wöchigen
Chemo/Kombikuren durchziehe und zwar ohne dauerndes Damokelschwert im Kopf! Klar ist es eine Lobbie - doch - ich persönlich bin dankbar, dass es diese Therapien gibt!
(Habe vor Jahren anderst gedacht...) Cristina
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