14.05.2006, 17:17
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AW: Lungenmetastasen
Zitat:
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Zitat von nickelbag
seit 2001 Brustkrebs
seit 2004 noch Lungenmetastasen
29 Chemos und über 60 Bestrahlungen
das mit 31 Jahren.
Wasser in der Lunge
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Du tust mir so leid, Nickelchen und es ist unendlich schwer, etwas Tröstliches zu sagen, was nicht dümmelich wirkt. Wir alle wissen, wie schwer es ist, einen bereits metastasierten Krebs in sich zu wissen.
Daß hier so bitter wenig Antworten stehen, hat ganz gewiß nichts mit Oberflächlichkeit zu tun, sondern viel mehr mit Betroffenheit.
Wie weit fortgeschritten war denn Dein Erstkrebs, daß er nur 3 Jahre später schon in die Lunge gestreut hat?
Mensch, können die das denn nicht früher erkennen und gegensteuern?
Ich bin einer Verfechterin der Schulmedizin und eine Gegnerin von meist kostenträchtigen Quacksalbern, Homoöpathen und sonstigen Randfiguren.
Dennoch hört man immer wieder (und immer mehr) von sogenannten "Spontan-Remissionen", also Spontanheilungen.
Ein Krebs, auch ein metastasierter, ist auf einmal nicht mehr da, einfach verschwunden. Es gibt Fälle, wo das körpereigene Immunsystem die fremden Zellen plötzlich wieder als feindlich erkennt und bekämpft.
Nur leider erfährt man zu wenig davon.
Wasser in der Lunge, davon hört man häufiger, ist aber heute angeblich recht gut zu regulieren, es wird rauspunktiert und, wie ich hörte, tut das noch nicht einmal mehr weh.
Du bist noch so jung und da gibt man nicht auf, hörst Du?
Angst bringt Dich ebenso wenig weiter, wie das dumme Mitleidsgewäsch diverser Leute.
Sieh Dich um, hör Dich um und hole Dir unbedingt eine 2. oder 3. Meinung ein.
Ich kenne Leute, die mit Metastasen schon viele Jahre ganz erquicklich weiterleben.
Es gibt immer einen Weg!
Suche ihn!
MfG
Mareile
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