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Alt 23.11.2004, 18:19
Ladina Ladina ist offline
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Standard Bücher ü.Krebs im Mund-,Kiefer-u.Gesichtsbereich

Diagnose: Gesichtskrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINES BETROFFENEN
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Titel: KREBS ist MACHT NICHTS
Autor: Volker Kalski
Erschienen im Selbstverlag, ab Juli 2004 in kleiner Auflage im Buchhandel erhältlich
ISBN: 3-00-013869-2, Gebunden, 350 Seiten

Preis: 19,80 €

http://www.selbsthilfe-forum.de/espero/buch.htm

http://www.sr-online.de/sr3/902/269757.html



Verlagstext:
Es handelt sich dabei um eine Autobiographie - Meine Geschichte
Ich brauchte die tödliche Diagnose um zu leben. Das erste mal bewusst und intensiv. Endlich wurde ich voll gefordert, nahm den Kampf gegen den Krebs auf... und gewann!

Zum Buch:
1990 erhält Holger Kilsak *, 2facher Vater, die tödliche Diagnose Krebs, die ihn aus Familie und Beruf herausreißt. Nicht bereit, die Endgültigkeit dieser Diagnose zu akzeptieren, beschließt er, zu überleben und kämpft. Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte des Autors während seiner anderthalbjährigen leidvollen Therapie. Authentisch und humorvoll beschreibt er den Krankenhausalltag aus seiner Sicht als Schwerstkranker. Erstmals wird hier die Geschichte eines deutschen Mannes erzählt, der offen über seine Empfindungen und Erfahrungen spricht.
Die Therapie ist schlimmer und erlebnisreicher als die tödliche Diagnose. Begegnungen mit Gleichgesinnten in Landserdeutsch bilden immer wieder lustige Inseln und geben zusätzliche Motivation. Gegen Therapieende wird die Perspektivlosigkeit immer größer. Erstmals wird hier die Geschichte eines deutschen Mannes erzählt, der offen über seine Empfindungen und Erfahrungen spricht. Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wird und bleibt mein innerer Wandel. Nie war irgendetwas für mich erstrebenswert. Mit der Diagnose das erste mal gefordert, bereitete es eine seltsame Freude, mich zu rüsten, meinem Feind zu begegnen und mich auf das neue Leben vorzubereiten.
Das Wissen um die Heilung euphorisiert, jedoch:
Schmerzmittelentzug, Berentung, sozialer Abstieg, Stigma, Ausgrenzung, Isolation, Angriffe, lassen oft verzweifeln.
TULPE e. V. für Gesichtsversehrte wird 1995 gegründet; vom Autor initiiert und erfolgreich geführt, erlebt nach Vorstandswechsel den Ausschluss der Selbsthilfe. Kalski droht daran zu zerbrechen, fängt sich wieder und gründet e s p e r o.

Dieses Buch richtet sich an Betroffene, Angehörige und Behandelnde. Insbesondere gesichtsversehrte Menschen sowie zur Operation anstehende können hier vielschichtigen Beistand erwarten. Die geschilderten Erlebnisse und hilfreichen Maßnahmen können durchaus auf andere schwere Lebenskrisen übertragen werden.

* Namen und Örtlichkeiten verfälscht

Zum Autor:
Volker Kalski, Jahrgang 1955, Familienvater, fristet sein freud- und zielloses Dasein, bis er 1990 die tödliche Diagnose Gesichtskrebs erhält:
"Meinen inneren Wandel erfuhr ich intensiver, als dass ich nie etwas für mich tun musste und nun mit dieser fürchterlichen Nachricht das erste mal in meinem Leben voll gefordert wurde". Berentung, Hausverlust, Scheidung und vieles mehr, liefern immer wieder Gründe zu Straucheln. Doch mit ständig wachsendem Selbstbewusstsein, trotz sichtbarer Behinderung, entwickelt sich der Autor zum kompetenten Ratgeber und wird zu zahlreichen Vorträgen gebeten und zu TV-Sendungen eingeladen und lebt heute wieder in Saarbrücken.

Nach einigen Kurzgeschichten legt er nun sein Buchdebüt vor.
Kalski leitet eigene Seminare über den Umgang mit behinderten Menschen. Er ist Initiator der Selbsthilfe
e s p e r o = Hoffnung + Selbsthilfe für gesichtsversehrte Menschen

Wegen speziell ausgesuchter Zielgruppe und zu erwartender kleiner Auflage erscheint das Buch im Selbstverlag
Ab Juli 2004 im Buchhandel

Link zur Selbsthilfegruppe Espero
http://selbsthilfe-forum.de/espero/

Integration im Selbsthilfe-Forum Homepage e s p e r o

e s p e r o = Hoffnung

+ Selbsthilfe für gesichtsversehrte Menschen

und ein Zusammenschluss Betroffener

e pithese s elbsthilfe p ositiv e rleben mit R at und O ffenheit
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