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Alt 02.04.2006, 00:04
Ladina Ladina ist offline
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Beiträge: 868
Lächeln AW: Bücher ü.Krebs im Mund-,Kiefer-u.Gesichtsbereich

TV-TIPP:
mein Buch und Person werden vorgestellt.
DO 30.03. SWR Sendung "mags" ab 20.15 Uhr
sowie vsl.
DO 06.04. ARD ebenfalls ab 20.15 Uhr

Herzliche grüße
Volker Kalski

BUCHTIPP

ERFAHRUNGSBERICHT EINES NASENNEBENHÖHLENKREBS-BETROFFENEN
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2. Auflage des Buches von Volker Kalski, NEU als Taschenbuch (November 2005)

Titel: KREBS ist MACHT NICHTS
Autor: Volker Kalski
Verlag: Eigenverlag, November 2005
ISBN: 3-00-013869-2
Umfang: 333 Seiten - als Taschenbuch - 13,50 €

Erhältlich über:
Volker Kalski
Irgenhöhe 26
66119 Saarbrücken
Telefon / Fax: 0681 / 6852561
E-Mail: volkerkalski@aol.com

Es handelt sich dabei um eine Autobiographie - Meine Geschichte
Ich brauchte die tödliche Diagnose um zu leben. Das erste mal bewusst und intensiv. Endlich wurde ich voll gefordert, nahm den Kampf gegen den Krebs auf... und gewann!

Zum Buch:
1990 erhält Holger Kilsak*, zweifacher Vater, die tödliche Diagnose Krebs, die ihn aus Familie und Beruf herausreißt. Nicht bereit, die Endgültigkeit dieser Diagnose zu akzeptieren, beschließt er, zu überleben und kämpft. Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte des Autors während seiner eineinhalbjährigen leidvollen Therapie. Authentisch und humorvoll beschreibt er den Krankenhausalltag aus seiner Sicht als Schwerstkranker.
Die Therapie ist schlimmer und erlebnisreicher als die tödliche Diagnose. Begegnungen mit Gleichgesinnten in Landserdeutsch bilden immer wieder lustige Inseln und geben zusätzliche Motivation. Gegen Therapie-Ende wird die Perspektivlosigkeit immer größer. Erstmals wird hier die Geschichte eines deutschen Mannes erzählt, der offen über seine Empfindungen und Erfahrungen spricht. Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wird und bleibt mein innerer Wandel. Nie war irgendetwas für mich erstrebenswert. Mit der Diagnose das erste mal gefordert, bereitete es eine seltsame Freude, mich zu rüsten, meinem Feind in mir zu begegnen und mich auf das neue Leben vorzubereiten.
Das Wissen um die Heilung euphorisiert, jedoch:
Schmerzmittelentzug, Berentung, sozialer Abstieg, Stigma, Ausgrenzung, Isolation, Angriffe, lassen oft verzweifeln.
TULPE e. V. für Gesichtsversehrte wird 1995 gegründet; vom Autor initiiert und erfolgreich geführt, erlebt nach Vorstandswechsel den Ausschluss der Selbsthilfe. Er droht daran zu zerbrechen, fängt sich wieder und gründet e s p e r o

Dieses Buch richtet sich an Betroffene, Angehörige und Behandelnde. Insbesondere gesichtsversehrte Menschen sowie zur Operation anstehende können hier vielschichtigen Beistand erwarten. Die geschilderten Erlebnisse und hilfreichen Maßnahmen können durchaus auf andere schwere Lebenskrisen übertragen werden.
http://hometown.aol.de/volkerkalski/buch.htm
http://hometown.aol.de/volkerkalski/index.htm

Anmerkung von Ladina:
Ein wichtiges Buch mit viel Hoffnungspotenzial zu der selten beschriebenen Problematik Epithetik und Leben mit Gesichtsversehrung.
Ausserdem ein Bericht voller Mut, Lebensmut und Kampfesmut für sich und andere Betroffene.

Unbedingt weitersagen: Das Buch ist im Eigenverlag erschienen und kann Werbung gebrauchen, damit es seine gleichbetroffene Leserschaft erreichen wird.
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