[nike]

nicht ganz...

erste konisation januar 1994 mit 21 jahren, pap IIId.
1996 erste entbindung. danach erstmal lange ruhe und danach dann wieder IIId. später stieg der pap wert auf IVa.
zweite konisation dezember 04 in der 18.ten woche. nicht im gesunden entfernt. uni klinikum riet zum kaiserschnitt mit gleichzeitiger hysterektomie. ich hatte eine hausgeburt. war zwar von mir so gewünscht, wäre aber eh so gekommen. erste wehe bis zur geburt nur ne knappe stunde.
5 monate später wieder schwanger (ungeplant), wieder hausgeburt (wieder so schnell) und am 19.07.2007 dann die hysterektomie. seitdem habe ich probleme mit der blase und tropfe täglich.

wenn du dich zur konisation in der schwangerschaft entscheidest, dann kann ich dir von mir berichten, dass ich eine teilnarkose hatte und wärend der op wach war. das war auch sehr gut so, denn ich konnte so den ärzten immer wieder erzählen, dass sie vorsichtig sein sollen. im anschluß wurde eine cerclage gelegt, die drei wochen vor et entfernt wurde. das tat nicht weh! ich selbst hatte probleme mit der tamponade. es wurde als wehen ausgelegt die jedoch verschwanden, als die tamponade gezogen wurde.

sehr oft ist die konisation direkt erfolgreich und man braucht keinerlei weitere therapien. eine re-koni ist nicht immer nötig.
du solltest das alles sehr gut mit deinen ärzten besprechen. was passiert, wenn man nicht alles entfernen kann? wie hoch ist die gefahr einer fehlgeburt? wie sollst du entbinden usw usf. viele ärzte operieren nicht mehr in der schwangerschaft, manche doch. die entscheidung liegt letztendlich bei dir. es ist aber auch deine gesundheit.

falls du noch fragen hast, frag ruhig. angst vor der op selbst brauchst du nicht zu haben.

liebe grüße
nike