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Alt 05.09.2007, 11:39
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ela68 ela68 ist offline
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Registriert seit: 12.03.2004
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Hallo Ulla,

ich hoffe ich darf zu dem Thema was sagen obwohl ich Angehörige bzw. Hinterbliebene bin.

Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen,Frauen sind offener und redseliger als Männer es sind,einige Ausnahmen gibt es zwar aber überwiegend sind es doch Frauen und somit sind im SPK meist Ehefrauen oder Töchter unterwegs,weil diese Krankheit doch öfters Männer als Frauen betrifft.

So sieht es auch mit der psychologischen Betreuung aus,mein Vater lag 7 Monate ununterbrochen im KH,er war mies drauf,hat meistens mich angegriffen,obwohl das vllt noch nicht mal böse gemeint war,aber ich hab mich dann an die Psychologin im KH gewand und sie war total erstaunt ,weil man ihr noch nichts von meinem Vater erzählte hatte,sie meinte wenn neue BK-Frauen eingeliefert werden,bekäme sie sofort bescheid aber bei Männern leider nicht.

Wünsche Dir alles Gute
Ela

Ich kann mir sehr gut vorstellen,dass Ihr Betroffene euch untereinander austauschen möchtet,aber ich bekomme hier in diesem Forum immer mehr das Gefühl,dass Angehörige nichts negatives schreiben sollen und Hinterbliebene am besten gar nicht mehr,weil wir können erst nichts positves berichten.
Bin leider schon seit 2002 hier im KK auch als mein Vater starb hab ich mich immer noch nicht vom KK lösen können,weil ich hier sehr viele liebe Menschen kennengelernt habe,die mir in der schweren Zeit sehr zur Seite standen,doch nun wird es doch Zeit mich aus diesem Forum zurück zu ziehen,immer mehr beschleicht mich das Gefühl,dass Hinterbliebene hier nicht willkommen sind
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