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Alt 27.10.2009, 21:16
Angi Angi ist offline
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Registriert seit: 04.03.2004
Beiträge: 840
Standard AW: T4N3M1a schon am Ende oder noch am Anfang (meine Sschwiegermutter)

Hallo Katzarina,

du kannst hier im Forum auch ganz gut die Suchfunktion (oben rechts in der blauen Leiste ) nutzen, dort gibst du zum Beispiel Fatigue ein und selektierst dir (wichtig) "Zeige Beiträge" aus.

In vielen Threads wurde hierzu immer schon geschrieben. Ich verstehe, dass Du ungeduldig und verzweifelt bist, aber kaum ein Betroffener mag ad hoc und sofort und gewehr bei Fuß Auskunft geben wie und warum etwas so oder so verlief. Dieses Forum ist geprägt vom Austausch der Menschen untereinander und nicht so weit entfernt vom realen Leben (du gehst ja auch nicht auf eine Station im Krankenhaus mit operierten Lungenkrebspatienten und fragst ganz forsch, so , nun erzählt mal, wie ist das für euch.....) wohl aber kannst du mit etwas Geduld all diese Erzählungen nachlesen.

Etwas mehr Sensibilität für die Gefühle der anderen würde es erleichtern, dass du nicht "wie so oft" alleine da stehst.

Ich meine, dass für Dich die Suche auf der Startseite des Forums oder im Internet allgemein zu Stichwörtern für Dich zunächst besser geeignet ist, weil es Dir auf die schnelle Information ankommt. Ansonsten kannst du parallel dazu die Beiträge zu den Themen lesen, Jutta hat dir dazu auch schon ein paar Hinweise gegeben.

Und wenn ich mich an die Chemos meiner Mutter erinnere (die ersten fanden allerdings im Krankenhaus unter Aufsicht statt) finde ich es auch sehr hart , dass alleine durchzustehen. Die Schilderung einer Bekannten , die an Brustkrebs erkrankt war und die Chemo alleine durchmachen musste weil sie viele hunderte Kilometer entfernt wohnt war ganz furchtbar. Schwach, Schlapp, hilflos, traurig , verzweifelt, depressiv waren nur einige ihrer Worte dazu. Unter Umständen bekommst du im dortigen Krankenhaus oder auf der Homepage der Stadt in der deine Schwiegermutter lebt die Adresse eines Sozialdienstes, vielleicht gibt es auch eine Nachbarschaftshilfe, in manchen Orten gibt es Frauenvereine.

Vielleicht ist es aber auch möglich ,dass sie die Zeit während der Chemo bei Euch oder zumindest in der Nähe verbringt?

Liebe Grüße
Angi
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