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Alt 20.01.2005, 15:06
Gast
 
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Standard Glomus jugulare-Krankenkassenprobleme

hallo Susanne,
ich wohne in der Nähe von Köln, wurde in Bonn von der dortigen HNO- und Neurochirurgie operiert.
gespürt habe ich den Tumor im März letzten Jahres. Mitten in einem Konzert konnte ich plötzlich nicht mehr richtig sehen, d.h. ich sah alles dopppelt. Ich hatte unglaubliche Angst einen Hirntumor zu haben, weil eine Freundin der Familie einen Monat vorher daran gestorben war.

In den Tagen davor merkte ich schon dass etwas nicht stimmt. Nach der Diagnose wurde mir dann klar, dass das Rauschen im linken Ohr im Sommer 2002 wohl kein zu hoher Blutdruck war. Er ging dann wieder weg, ich hatte ihn dann schon vergessen, bis ich dann immer wieder eine rote Wange bekam. Meiner doofe Hausärztin hatte das nicht sonderlich interessiert.
Mein Tumor war mit 2,0cm im Vergeich zu deinem wohl eher
klein, aber dafür hatte er Ausläufer gebildet, welche die Dura durchbrachen und bis zur Felsenbeinspitze wuchsen.
er war im ganzen recht gross. Die Ausdehnung war sehr ungewöhnlich, weil der tumor recht weit hinten im Felsenbein saß. Ich wurde2x im Abstand von 5 tagen operiert. Die OP´s dauerten so um die 7 Stunden jeweils.
Ich selber bin 38 Jahre alt. Als Medikamente nehme ich zur Zeit Oxcarbazepin gegen die Gesichtskrämpfe und Schmerzen, welche vom Tregiminus ausgehen. Ich schreibe Dir heute abend mehr. wenn ich es nicht schaffen sollte, dann auf jeden Fall Morgen. Ich muss die Kinder rumkutschieren. Würde mich sehr über einen regen Kontakt freuen. Einen lieben Gruss

Falbala
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