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Alt 02.12.2008, 17:20
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cc84 cc84 ist offline
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Standard AW: Mein Vater Diagnose AML

Hallo Pery,

ich kann mich Juicy nur anschließen. Ich denke auch, dass es besser ist, wenn ihr deinen Schwiegervater in den Pausen zu euch holt.

Ich bin selbst an AML erkrankt (also wenn du da noch spezielle Fragen hast, versuche ich, und bestimmt auch alle anderen hier, dir gerne zu helfen) und habe eine lange Prozedur hinter mir und ich war immer froh, meine Familie an meiner Seite zu haben. In den Pausen zwischen den Chemos war ich auch meistens bei jemandem aus meiner Familie, weil man doch sehr geschwächt ist und nicht viel alleine bewältigen kann. Ich konnte teilweise kaum alleine das Bett verlassen, aber das muss ja nicht jedem so gehen!

Die Psyche ist sehr wichtig beim Kampf gegen den Krebs! Bei mir hat die psyche zwischenzeitlich sehr gelitten, aber dank meiner Familie und auch einer Psychologin habe ich es dennoch geschafft, den Kopf oben zu halten. Mir war es immer sehr wichtig, das alle offen mit mir reden und mir nichts verheimlichen. Denn das Grübeln macht einen verrückt!

Ich hoffe ihr habt nach dem heutigen Klinikbesuch etwas mehr Klarheit erhalten und du hast posiive Nachrichten erhalten!?

Ich wünsche euch viel Kraft und Energie für das, was euch erwartet!

Bis bald

Christin
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Diagnose: AML FAB M4(ED Dez.2007), Chemos, Infektion und Ausbruch einer Fusariose März 2008, Rezidiv der AML im Knochenmark Mai 2008, erneute Chemo, Hochdosischemo Juli 2008, SZT 16./17. Juli 2008, jetzt 100% Spenderchimärismus und Remission, 19.6.09 Rezidiv (mit Wasser im Herzbeutel und linken Lungenflügel), erneuter Block Chemo
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