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Alt 18.11.2012, 10:51
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Balu33 Balu33 ist offline
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Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo ihr Kämpfer,
danke Nicole und Hilde für die Info´s
heute wieder mal eine Nachricht von mir. Am Freitag rief mich der Onkologe an, eigentlich wollte er mir die Therapie mitteilen die nun anlaufen sollte. Aber die wollen jetz nochmal ein CT auf den gesammten Bauchraum machen ob dort noch Metas sitzen, wenn nur diese 1 in der Schulter sitzt dann wollen die wohl operieren und das Krustentier rausschneiden. Aber es heist jetzt erst wieder warten auf einen CT-Termin. Ich habe diese ewige Warterei satt, ich möchte endlich das irgendwas startet, denn ich kann mich im Moment nur mit meinem Körper gut stellen und sage mir morgens "alles wird gut werden". In der Zwischenzeit können die Matas sich fröhlich weiter verbreiten und meinen Körper verseuchen:-((. Dann weiß ich auch noch nicht was mit der Therapie des Brustkrebses ist, da der Arzt sagt: Vorrang hat jetzt der Darm. Ich bin total down, denn ich kann nichts machen und fühle mich etwas unverstanden und allein gelassen von den Ärzten. Wer hat auch solche Erfahrung gemacht und kann meine Ängste verstehen? Wenn es noch mehr Metas sind, wie lange kann ich noch Leben, werde ich das nächste Weihnachtsfest noch erleben?
Ich fahre gerade wieder Achterbahn.
Allen Betroffenen wünsche ich einen schönen Sonntag und einen guten Start in die nächste Woche.
LG Sigrid
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