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Alt 05.06.2008, 14:33
Auntie Auntie ist offline
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Standard AW: Diagnose Hirntumor- nicht operabel

Ist denn bei Deiner Ma eine Biopsie gemacht worden? Oder wissen die Ärzt um welche Art Tumor es sich handelt?

Welche Chemo soll gemacht werden?

Tja, ob Du Deiner Ma sagen sollst, dass sie nie mehr arbeiten kann, kannst Du sicherlich am besten selbst beurteilen. Ich denke schon, dass es für sie wichtig psychisch gut drauf zu sein. Da kann man auch mal eine Notlüge gelten lassen. Ich persönlich bin ein Mensch, der immer alles genau wissen will.

Mir hat mal ein Arzt gesagt: "Hirntumore ist fischen im trüben Wasser". Bezogen auf Prognose und Therapie. Ich glaube ihm.

Übrigens gab es einen Artikel von der Janker Klinik in Bonn, die ein neues Gerät haben für Patienten, wo eine OP nicht möglich ist. Google doch einfach mal.

Bzgl. der Schmerzen habe ich (zum Glück) keine Erfahrungen. Ich habe eine Freundin, die in einem Hospiz arbeitet. Sie sagt mir immer, dass man bei Hirntumoren die Schmerzen üblicherweise gut in den Griff mit den entsprechenden Medis bekommt. Deshalb will ich auch zu ihr, wenn es bei mir bösartig werden sollte. Insgesamt gehe ich mit der Ganze häßlichen Sache recht "brutal" um. Werde meine Patientenverfügung jetzt noch ergänzen im Sinne von: wenn Tumor Stufe IV erreichen sollte bitte kein Cortison, keine Chemo, keine Bestrahlung. Allerding weiß ich nicht, wie ich mich entscheide, wenns es soweit kommen sollte.

Wünsche Euch die richtigen Entscheidungen und sende noch ein Geschwader



LG
Birgit
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