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Alt 11.11.2015, 11:16
Aleda Aleda ist offline
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Standard AW: Langzeitüberlebende "T-Zell Lyphomler"

DAnke für deine Worte, nee, neben ihm reden wir auch gar nicht um diese Themen. Wenn ihm danach ist, redet er als Erstes darüber und wir versuchen, ihn zu verstehen. Anfangs war dieses Überspielen und die "stark Getuerei" etwas anstrengend, aber mit der Zeit genießt man jede vorhandene Sekunde, die man gemeinsam hat und möchte natürlich nicht trauern.

Die chemo verträgt er mehr oder weniger gut. Es gibt Tage, an denen es ihm wesentlich schlechter geht. Übelkeit und Müdigkeit sind die nennenswertesten Nebenwirkungen.

Klar ist jeder Fall individuell, aber die T-Zeller haben in sofern was gemeinsam, dass es keine Standardtherapie hat und dafür bekannt ist, wiederzukommen. Daher ist es auch für mich interessant zu wissen, wer über Jahre schon "überlebt" hat. Sicherlich würden sich "geheilte" hier nicht mehr rumtreiben, aber falls mal doch, dann ist immerein dieser Thread vorhanden
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Mein Bruder:
Diagnose 09/15: MH, Stadium III AS (Milz)
Klassischer Hodgkin + CD8-positives zytotoxisch-differenziertes T-Zell Lymphom / T-NHL (Composite Lymphom)
10/15: Knochenmarkpunktion= keine Krebszellen
Beginn mit 4x BEACOPP esk. + HD Chemo (mit autogener SZT)
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