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Alt 06.01.2012, 20:13
adilo adilo ist offline
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Standard AW: Ewing Sarkom mit Knochenbruch

Liebe Sandra,

ich kann so gut nachvollziehen, wie es dir derzeit geht. Bei meinem Sohn wurde 2009 ein ES im Schienbein diagnostiziert. Für mich als Mama war es am Anfang ebenfalls eine Achterbahn der Gefühle. Man schwankt zwischen Verzweiflung und Hoffnung, und vor allem kann man der Angst nicht davonlaufen. Auch bei mir war es so, dass es mir am besten ging, wenn ich bei meinem Sohn war.

Was soll ich sagen - nach einer wirklich sehr harten Zeit mit Chemos und OP - meinem Sohn geht es gut. Ende August 2010 war er mit der Therapie fertig und er hat sich wirklich sehr rasch erholt. Mittlerweile denke ich nicht mehr immer daran, wie hart der Weg war, nur wenn wieder eine Nachuntersuchung ansteht, spüre ich die Angst.

Aber - man schafft es, als Mutter ist man unglaublich stark und unterstützt sein Kind in jeder Situation. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für euren Weg. Ich habe diesen Weg immer mit einem Tunnel verglichen, am Ende kommt wieder das Licht und dieses Licht kommt mit jedem Tag näher.
Dir und deiner Tochter alles Gute.
A.
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