Denke ich schon, das es so ist, je jünger-je schwerer Rente zu bekommen.
Ich bin seit Oktober 2000 wegen BK,(später Knochenmeta, Dauerbehandlung),PNP in Füssen und Händen, Lymphödeme beide Arme, Gangunsicherheit mit Fallneigung, Herzrhythmusstörungen, Diabetes II, Depressionen um einige zu nennen, BU-Rntnerin. Bis vor 2 Jahren bin ich inges. 6 Gutachtern vorgestellt worden. Trotzdem ich (nach langem Kampf von fast 1 Jahr und Gutacher) einen Schwerbehinderungsgrad von 100% mit G/B bis 2012 habe.
Erst wurde mir die Rente für 2 Jahre genehmigt, dann immer wieder auf Antrag nur für 1 Jahr verlängert. Ich habe aber nicht mehr die Kraft mich mit der BfA-Berlin anzulegen. Denn dann muss ich womöglich wieder zum Gutachter und das brauche ich nicht. Jetzt haben sie mir von 1. Januar-31.Dezmberg 2007 die Rente verlängert. Das ist so lächerlich, da ich am 16.5. nächsten Jahres 60 Jahre alt werde und dann sowieso in vorgezogener Rente gehen werde. Dank meiner Schwerbehinderung ist das auch möglich. Aber für die bleibenden 5 Monate bis dahin, muss ich im September d.J. wieder eine Verlängerung beantragen.
Meine 1. Gutachterin hat mir damals gesagt, das ich der BfA mit 52 Jahren zu junge wäre für eine Rente. Ich habe ich dann geantwortet, dass ich finde, das ich mit 52 Jahren überhaupt zu jung für Krebs wäre. Wenn ich könnte, würde gerne wieder arbeiten und der BfA meinen Krebs in einem großen Karton zu schicken und noch eine dicke Schleife drumrum machen!
Sie hat über meine Antwort nur gelacht.
Hast du dir deine Rente mal ausrechnen lassen? Einen Antrag zur Rente kannst du doch auf jeden Fall stellen. Ich würde dir aber raten, vorher in den VBK einzutreten, der die Interessen seiner Mitglieder sehr gut vertreten soll. Denn wenn du dann mit deiner Rentenversicherung Probleme hast, hat der Verein gute Rechtsanwälte die sich mit dem Rententräger auseinander setzen. Schau mal im Forum
Rechtliches & Finanzielles (Krankenkasse, Rente etc.) im KK hier nach, da gibt es einige Thread über Rente und Erfahrungen damit.
Ich wünsche dir alles Gute und drück dir die Daumen,
Heidi