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Alt 14.10.2010, 21:40
spyro032 spyro032 ist offline
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Standard AW: Eigene Reha Maßnahmen?

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Zitat von Ilmarinen Beitrag anzeigen
Hi Sven,

ich bin nach meiner HK-Erfahrung ein Fan von Rehas. Es nervt zwar, 3-4 Wochen weiter in einer Art Kkh-Atmosphere zu verbringen, aber dafür sprechen:

1.) jeden Tag Bewegungseinheiten (hatte bis zu 10 Anwendungen am Tag)
2.) psychologische Unterstützung durch erfahrene Pychoonkologen und dadurch hoffentlich eine schnellere Verarbeitung
3.) immer ärztliches oder Pflege-Personal für Rückfragen, egal ob nur wegen Blähung, Puls oder Implantatfragen...
4.) motivierte Physiotherapeutin, die sich gerne mal mit jüngeren Patienten austoben
naja, psychologische unterstützung brauch ich nich wirklich, das was mich im vorfeld belastet hat hab ich bei freunden abgeladen, und auch von früher her isses nich wirklich das problem. im gegenteil, ich war sogar 2 wochen nach der diagnose damals und nachdem die eine murmel weg war wieder so gut drauf das ich gags drüber gemacht hab und auch immernoch tue!

für medizinfragen auch kein problem, ex freundin angehende krankenschwester, dazu noch ne angehende schwester mit der ich mich während des KH aufenthalts, ich sag mal "angefreundet" hab (to be continued ), nachbarn chirug und krankenschwester und meinen hausarzt könnte ich auch nachts um 2:00 aus dem bett werfen und implantet kam von vorne herein nich in frage, ich wollte keins - und solang da unten noch was drinnen ist (selbst wenns nur noch 70% von mitlerweile 50 sind ) wird da auch nix gebraucht


@Bernie: ich hatte TIN im rechten hoden nicht, halt nur den sternenhimmel, aber selbst wenn würde ICH mir glaub ich die kugel nur entfernen lassen wenns nich anders geht! ich bin heilfroh das da noch rund 70% sind, mein hormon haushalt völlig ok ist etc. die biopsie haben sie bei der op direkt mitgemacht, sogar noch zusätzlich alles abgetastet! chefarzt meinte es würde natürlich ne chance bestehen das nochmal was wiederkommt, aber die wäre sehr gering (problem ist nur: hodenkrebs in beiden hoden is eh schon von der chance sehr gering wie ich mir hab sagen lassen mein urologe hatte den letzten fall davon vor 15 jahren und auch im KH meinten sie das sie das nicht soooo oft hätten - scheinbar bin ich für seltenes zeugs anfällig )

ist aber halt auch immer ne frage wie man selber damit klarkommt, ich weiß dass ich erstmal hart daran zu knacken hätte wenn da unten garnichts mehr ist, weswegen ich auch im op vor der narkose chefarzt selber nochmal gesagt hab wenn möglich sollen sie das ding behalten, ich will nich ohne aufwachen!

trotzdem auch dir alles gute
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