Hallo. Ich bin neu hier und fühle mich so hilflos. Mein Vater hat mich eben angerufen. Die ersten Ergebnisse seiner Untersuchungen sind da: Schatten auf der Lunge und sämtliche, kleine Knubbel im Bauchbereich, die auch von außen zu ertasten sind. Mein Vater hatte vor vier Jahren Magenkrebs. Es war ziemlich schwer für uns alle, denn damals lief so ziemlich alles schief, was schief laufen konnte. Nun ist er so entstellt, dass selbst Fachärzte einzelne Organe nicht erkennen können. Nun ja. Übermorgen stehen neue Untersuchungen an. Lungenspiegelung. Er soll sich keine Sorgen machen, sagt die Ärztin. Hat aber direkt gesagt, dass es wieder Krebs sein kann. Da mein Vater in den letzten Wochen 5kg abgenommen hat (er wiegt nur noch 51kg, nach seiner Magenentfernung und allem Drum und Dran hatte er bereits 30kg abgenommen) und auch sämtliche andere Symphtome auf erneutes Krebsleiden hinweisen, wie starker Nachtschweiß und so, habe ich kaum noch Hoffnung. Er ist nur ein Schatten seiner Selbst. Das Schlimmste ist die Warterei. Wie damals! Meine Mutter ist auch sehr krank und bei meiner kleinen Schwester (7 Jahre alt) wurde jetzt Morbus Perthes, eine schwere Hüftkrankheit, diagnostiziert. Sieht hier noch irgendjemand Hoffnung darin, dass es kein Lungenkrebs ist?
