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Alt 06.01.2014, 12:35
waldesruh waldesruh ist offline
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Standard AW: Bendamustin und Rituximab

Bei allem ,was zu lesen ist über MW ,bleibt ja wohl eine große Ungewissheit ,wann man zum Beispiel mit einer Chemo beginnen soll . So fühle ich mich recht gut ,bin belastbar ,eine Fatigue habe ich nicht , Treppensteigen ist manchmal anstrengend aber noch gut machbar , Knochen tun nicht weh usw. Und trotzdem will die Ärtin eventuell mit der Chemo beginnen .Natürlich ist der Hb wert grenzwertig. Welche Rolle spielt das subjektive Befinden bei der Therapie insgesamt ? Die Onkologin ist gewiss kompetent und in Ordnung ,andererseits hat sie selten mal Zeit -also mehr als 10 Minuten ,um zu reden .Natürlich wundert mich das nicht ,denn die Praxis ist sehr belastet .Ich bin gespannt ,was nun in 4 Wochen in Heidelberg rauskommt . Grüße an alle MW waldesruh
P.S Kurz noch zu meiner MW-Biografie : im Mai 2013 hatte ich eine Lungenentzündung , davor einige Erkältungen ( als Lehrer ist das ein Dauerzustand ) .Ich hustete trocken , meinem Hausarzt fehlte die Geduld zuerst und schien mir nicht mehr zu glauben ,jedenfalls schlug er dann doch eine Blutuntersu chung vor und siehe da ,am nächsten Tag ,war er freundlich und fast panikartig besorgt .Ich ging zum Pneumologen ,bekam schön Tabletten ,die schnell halfen und im Juli fühlte ich fast richtig gut ,hatte aber das Gefühl,dass mir noch 10 Prozent fehlen . Dann wurde wieder gemessen und mein Doc schickte mich dann sofort zur Onkologin ,die dann nach zwei Blutuntérsuchungen mir das Ergebnis mitteilte ( auch mit Konochenmarksuntersuchunbg ) .
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