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Alt 25.05.2003, 20:43
Gast
 
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Standard Liebe Ruby, liebe Gabi..

Ich danke Euch fürs drücken..
Es tut gut.. Und es wäre so schön wenn es auch im realen Leben so jemanden geben könnte.. :-(

Das ich den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen sollte, das es besser für mich wäre, das haben mir schon so einige gesagt..
Aber wisst ihr.. ich kann das nicht.. Ich versuche schon den Kontakt auf das mindeste zu beschränken..
Ich weiss ja vom Kopf her das sie mir nicht gut tut.. und ich weiss auch das sie mich nicht so lieb hat wie ich sie.. und das sie nie die Mama sein wird, wie ich sie mir wünsche..
Und ich habe auch keine Ahnung warum sie mir immer noch wichtig ist?.. Warum mir einfach immer noch wichtig ist was sie von mir denkt?..
Ich ticke nicht ganz richtig in der Hinsicht, glaube ich..
Ich wünschte mir einfach mal das sie mich drückt, mich küsst.. mir das haar streichelt.. Sich um mich kümmert..
Doch so sehr ich es mir auch wünsche, sie hat es nie getan und sie wird es auch in Zukunft nie können..

Der 4.6.. es ist nicht mehr lange hin..
Heute sterbe ich fast vor Kopfschmerzen, und somit auch vor Angst..
Ich wünschte mir ich könnte ihn wegzaubern.. ich habe keine LUST dazu krank zu sein..
Es kotzt mich an, um es deutlich zu sagen..

Im Moment ist es so das ich versuch davon zu laufen.. um ja nicht dran zu denken..
Ich arbeite seit neuestem sogar noch 2-3 mal die Woche am Abend in einer Cocktail Bar..
meine Hausärztin hält es für falsch, weil ich meine Grenzen dabei ständig überlatsche..
Denn ich gehe wenn mein Kind schläft (es ist dann aber immer jemand zuhause) und komme in der Nacht wieder.. am Morgen um 6.00 Uhr ist die Nacht dann zuende, weil Jonas wach ist.. und ich mich um ihn kümmern muss..
Das sind dann manchmal nur 4 Stunden Schlaf die Nacht..
Anders aber kann ich sonst auch kaum schlafen, weil mich die Ängste verrückt machen..
Natürlich bin ich am Tag ziemlich ko.. Jetzt kommt auch noch Übelkeit und Sehstörungen dazu..
Zum Arzt gehe ich damit jetzt aber nicht.. Díe würden mich nur jetzt schon einweisen..

Ich habe Herzklopfen.. ein Kloß im Hals.. Ich möchte gern sagen wie ich mich fühle.. wie traurig ich bin.. welche Angst sich breit macht.. aber ich habe einfach keine Worte dafür..

Könnt ihr mich verstehen? Geht es Euch auch so, das ihr am liebsten davon laufen mögt? Wie sind Eure Eltern so? Eure Freunde?
Könnt ihr reden? Und weinen? Euch so verhalten wie ihr Euch gerade fühlt?

Liebe Grüsse an Euch.. Jules
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