Liebe Kati.
Es tut mir unendlich leid, dass deine Omi und eure Familie dieses Schicksal getroffen hat. Lass dich drücken
Auf der einen Seite lese ich von einer verzweifelten Enkelin, die eine riesen Wut im Bauch hat, weil dieses Urteil gefällt wurde und sie "ohnmächtig" dabeisteht und nicht helfen kann.
Auf der anderen Seite frage ich mich grade: Wie sind DIE den drauf???
So, wie es sich anhört, haben die Damen und Herren in Weiß deine Omi aufgegeben...
Natürlich kannst du Zweitmeinungen mithilfe der Befunde deiner Oma anfordern - davon habe ich hier reichlich gelesen - aber das Wichtigste ist: Sei einfach für die Omi da und gib Ihr Hoffnung, auch wenn du schwer zweifelst und sie selbst weder ein noch aus weiß.
Sie hat schon so viel durchmachen müssen und vielleicht weiß sie auch, wie es um sie steht, will vielleicht niemanden beunruhigen etc.
Sei immer für sie da, lass sie nicht alleine und hab mit ihr zusammen die Kraft und den Mut, nach Vorne zu schauen und euch (vielleicht sogar gegenseitig) zu unterstützen.
Ich wünsche dir ganz viel von der Kraft, die man für diese verdammte Situation braucht, wenn man einen geliebten Menschen zu verlieren droht.
Man ist sicher ohnmächtig, wenn man "nur" schon das Urteil der Krankheit hören muss.
Sicher bekommst du hilfreichere Tipps von andern Usern, ich wünsch es dir.
Gib die Hoffnung nicht auf und versuche, für und vor allem mit deiner Omi zu kämpfen! Gib ihr die Stärke, die sie jetzt vielleicht nicht mehr aufbringen kann. Du hast sie tief in dir drin...