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Alt 11.10.2016, 07:24
b_astiane b_astiane ist offline
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Standard AW: Bin neu hier - und habe einige Baustellen.

Hallo lotol,

ich weiß das dass alles suspekt klingt, entspricht aber der Wahrheit.
Bisher hat man mir nicht gesagt warum die Wunde schlecht heilt außer das dies schon mal vorkommen kann. Ich habe verschiedene Aussagen hierzu aber kein Warum.
Der Chirurg der operierte meine damals, dass die Wunde in 2-3Wochen geschlossen wäre.
Mein Hausarzt der die Wunde behandelt und versorgt meinte anfänglich 3-4 Wochen.
Der Stahlen Arzt meinte, dass so eine Wunde ohne Antikörper sich nicht schließt.
Mein Onkologe sagte mir, dass er schon schlimmere Wunden gesehen hat.
Und die Ärzte in Ulm sagten gar nix dazu weil noch kein Fall einer Wundheilungsstörung im Zusammenhang mit einem Non-Hodgkin Lymphom in Studien dokumentiert ist.

Die Op's standen alle im Zusammenhang mit der Wunde
1. OP --> v. A. Leistenbruch, nach Öffnung der Leiste dann ein 11cm großer Lymphknoten. Man entnahm eine Gewebeprobe und legte eine Drainage die 3 Tage später entfernt wurde.
2. OP (5 Tage später) --> 2/3 Entfernung des Knotens, weil sich eine Nekrose gebildet hatte, alles zu entfernen hat man sich nicht getraut, wegen der Gefahr einer Gefäßverletzung. Es wurde ein Tamponade eingelegt.
3. OP (6ter Tag)--> am nächsten Tag, Entfernung der Tamponade, legen einer Drainage und legen einer Sekundarnaht.
4. OP (nach 18 tagen--->) legen einer 2ten Sekundarnaht (hiervon wurde ich tags zuvor Informiert, weil ich am 18 tag entlassen werden sollte und das damit hinfällig war. Warum man diesen eingriff vornahm wollte man mir nicht mitteilen obwohl ich nachfragte.

Bei der Entlassung hatte ich eine Wunde in der Größenordnung 6-7cm breit und 5-6cm tief.
Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Er hat Dir dazu wirklich nichts gesagt?
Nicht wirklich, nur das es gut behandelbar ist, das ich mit einem rezidiv rechnen muss in 8-10 Jahren aber da sei ich ja schon weit über 50 Jahre alt und das sei dann nicht so schlimm.
Ich fragte darauf hin was der Unterschied zwischen gut behandelbar und heilbar sei. Das hätte ich besser nicht tun sollen. Er Antwortet erst mal, dass ich jetzt wohl philosophisch werde und man anscheinend aufpassen muss was man zu mir sagt.
Ich antwortete nur das mir Auffällt das bisher nur von „gut behandelbar“ geredet worden ist und ich mich frage ob die Erkrankung auch heilbar ist.

Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Es liegt doch eine CT vor.
Das CT wurde zwischen der ersten und zweiten OP gemacht, da war ja noch der ganzen Knoten drin. In der 2ten OP wurde der Knoten zu 2/3 entfernt, ein CT wurde nicht mehr gemacht.

Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Deren Ergebnis kennst Du nicht?
Blöde frage was kann man auf dem CT erkennen? Mir wurde nix gesagt, weil man ja bei der OP schon den riesigen Lymphknoten gesehen hat und mir dies nach der OP bereits mitteilte.


Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
War das CT-Ergebnis bei Eurem Gespräch in Ulm den dortigen Ärzten bekannt?
Ja, das lag vor. Ich habe mehrmals den Hinweis gegeben das der gezeigte Zustand nicht dem derzeitigen Ist-Zustand entspricht und das CT veraltet ist.

Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Du hast weiterhin die offene Wunde und es tut sich nichts/wird nichts unternommen?
Doch mein Hausarzt behandelt diese Wunde. Tamponade Wechsel 3x die Woche bisher. Jetzt 2x die Woche, die Tamponade wird Mittlerweile mit Insulin getränkt.

Ein ABZ gibt es meines Wissens in Ulm nicht. Tante Google spuckt zumindest nichts aus.

Geändert von b_astiane (11.10.2016 um 07:27 Uhr)
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