[Britt]

Hallo alle zusammen!

Nach meiner Wertheim OP und anschließender Bestrahlung wg. Endometriumkarzinom bekam ich von meiner Frauenärztin eine östrogenhaltige Salbe verschrieben. Auch wenn im Beipackzettel eine Warnung steht, sollte ich diese Salbe verwenden, da es sich um unterschiedliche Rezeptoren (?)handelt. Unabhängig davon: Die Salbe tut mir einfach gut.
Während meiner AHB mußte ich alle Medikamente vorlegen u.a. auch diese Salbe (ich kam mir vor wie ein Junkie), welche dann mit den Worten, "die würde ich mal lieber nicht nehmen", von der dortigen Ärztin einkassiert wurde. Wieder zu Hause zurück regte sich meine Ärztin furchtbar auf, verschrieb mir wieder diese Salbe - und es geht mir natürlich noch wieder besser...

Dennoch bin ich unheimlich verunsichert, denn schließlich will ich möglichen Krebszellen einerseits keine neue Nahrung geben, andererseits auch wieder zu einen normalen Sexualleben zurückfinden. Ich habe hier gelesen, daß auch einige solche Salben trotz unterschiedlichster Unterleibskrebsarten verwenden. Wie sind die Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema? Offensichtlich herrscht unter Medizinern dazu auch mal wieder Meinungsfreiheit...

Was meint Ihr???

LG

Britt