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Alt 25.11.2003, 14:52
Gast
 
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hallo frank,

ja, da hast du recht...und ich denke auch, daß statistiken ja immer nur mit vorsicht zu genießen sind...eine ärztin, deren tochter selbst an einem lymphom gestorben ist sagte wortwörtlich zu mir..."was nützen mir 80% heilungschancen, wenn meine tochter bei den 20% ist"...
...es waren exact die worte meines freundes, als er die diagnose erfuhr (Morbus Hodgkin 3a)...und trotzallem....auch wenns nur zahlen sind...es würd mich schon interessieren, wie die langzeitüberlebensprognose bei MH 3a ist.-Weißt du darüber was?
die 5 jahresüberlebenschance sind 80% ca, das weiß ich...aber was kommt dannach, bzw wieviele der zuerst überlebenden haben dann das pech also folge der starken chemo (12 Stück) und Bestrahlung (15 Stück) dann einen zweitkrebs zu bekommen, wie leukämie oder knochenkrebs oder lungenkrebs...
unsere ärzte meinten, er solle im grunde nie ein rezidiv bekommen, allerdings hat er eben das zweitkrebsrisiko...
warum betonen die das bei meinem freund so???
ist es, weil er erst 22 jahre alt ist und so gesehen noch ein langes ereignisreiches leben vor sich haben kann, oder ist es wirklich so, daß der körper auf dauer so einen massiven eingriff nicht verzeiht???

naja....wenn du infos dazu hast, seeeehhhhrrrr gerne, und des weiteren bleibt euch und uns allen nichts anderes übrig als abzuwarten und zu hoffen...

...und zu leben!!!

alles liebe, elke
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