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Alt 04.03.2006, 18:36
schnicki schnicki ist offline
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Frage Bauchfellkrebs

Bei meiner Mutter (63 Jahre) wurde im Februar 2005 während einer Bauchspiegelung ein Bauchfellkarzinom festgestellt. Es wurden die befallenen Organe entfernt und im Juni desselben Jahres eine Chemo mit Carboplatin und Taxol durchgeführt.
Im Oktober 2005 stieg der Tumormarker wieder an.
Ende Dezember 2005 lag der Wert bei mittlerweile 344 und der zuständige Arzt kündigte an, dass wahrscheinlich eine erneute Chemo nötig wäre. Untersuchungen des Blutes, CT etc. waren ergebnislos. Nach Angaben des Arztes im Krankenhaus hieß es dann, dass derzeit nichts gemacht wird.
Seit zwei Wochen hat meine Mutter jetzt Wasser im Bauchraum. Angeblich (lt. Hausärztin) durch die Verwachsungen/Vernarbungen durch die OP.
Meine Mutter bekommt jetzt das Entwässerungsmittel Xipamid.
Seit ein paar Tagen hat sie den Appetit verloren und sie fühlt sich auch nicht besonders wohl.
Meine Frage: Hat jemand ähnliches erlebt und welche Möglichkeiten hat man.
Ich wollte mich mit Dr. Müller in Hammelburg in Verbindung setzen. Ist das überhaupt sinnvoll? Mein Vertrauen in Ärzte hat nach der Krebserkrankung meines Vaters sehr gelitten (starb an Magentumor in 2002).
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