[A.J.]

Halli Hallo Andrea,

ich war ursprünglich in Koblenz und bin dann zur Uniklinik Essen gewechselt, nun aber wieder (nach einer längeren Unterbrechung der Behandlung) in Koblenz.

Mir wurde bisher gesagt, dass das pilozytische Astro I nicht auf eine Bestrahlung reagieren würde bzw. die Aussichten sehr gering sind. Deswegen gab es für mich diesen Weg (noch) nicht. Ich hatte auch nach einigen Hinweisen hier im Forum weiter nach einer solchen Möglichkeit gesucht (sie erschien mir besser wie eine OP), bin aber nicht wirklich fündig geworden. Wie bewertet Lübeck denn eine Bestrahlung? Ansonsten sagten die Ärzte in Essen das selbe wie Deine: Weg ist das einzig richtige, also schnell zur OP. Das Gewebe ist sehr gut trennbar und man ist zuversichtlich, bei der ersten OP alles entfernen zu können. Aber da ist mir das Risiko noch zu hoch, es würde einige Schäden hinterlassen (Sehnerven, etc.). Ausserdem sind abgesehen von den Sehstörungen und den Kopfschmerzen die Auswirkungen des Tumors für mich relativ aushaltbar. Es gab zwar mal einige Lähmungserscheinungen (Ganzkörper), die sind aber jetzt wieder vorbei und somit geht es eigentlich.

Lieben Gruß
Stefan