AW: Metastasen wer kann helfen
Hallo Tom,
vielleicht kann ich bezüglich des Stomas bisschen Mut machen:
Ich befinde mich in Rezidivsituation, mehrere Chemos durch. Mein Darm und damit meine Verdauung war seit der großen OP immer meine "Schwachstelle", durch eine Verengung im Rektum oft Verstopfung, Krämpfe etc.
Nun habe ich seit etwas über einem Jahr ein Stoma und es geht mir damit sehr gut. Klar, die ersten paar Wochen nach der OP muss man bisschen Geduld mitbringen bis alles eingeheilt ist. Aber dann habe ich ziemlich schnell gemerkt, wieviel Lebensqualität mir das Stoma bringt. Sämtliche Probleme, die ich vorher mit der Verdauung hatte (grad während der Chemozyklen), sind seitdem weg.
Und ich habe durch meine Stomabetreuung (man wird zu Hause weiter ambulant betreut) schnell, die für mich optimale Stomaversorgung bekommen. Da gibt es heute wirklich viele verschiedene Möglichkeiten, lasst euch gut beraten und fragt alles nach (man kann im Internet auch von sämtlichen Firmen Muster bestellen).
Meine "Beutelchen" finde ich sehr einfach zu handhaben und sehr dezent, es fällt nicht auf.
Evtl ist bei deiner Frau eine Rückverlegung möglich?
Nun wünsche ich euch erstmal das alles gut verheilt und es deiner Frau bald besser geht! Ich drücke die Daumen!
Liebe Grüße
Juli
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